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Mariä Verkündigung  -  25. März

Die Gottesmutterschaft ist das zentrale Geheimnis im Leben Mariens, auf das hin alles abzielt. Ihrem Vertrauen verdanken wir alles, es gilt „durch Maria zu Jesus". Für uns Menschen Unvorstellbares geschieht: Maria wird als Jungfrau Mutter. Der Engel begrüßt Maria in besonderer Weise mit den Worten, die sie nicht verstehen kann. "Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir." (Lk 1,28).

So steht geschrieben:
In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazareth zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria.
Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe.
Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen, und seine Herrschaft wird kein Ende haben.
Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne?
Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Auch Elisabeth, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar galt, ist sie jetzt schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich.
Da sagte Maria: Ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel.
(Evangelium LK 1,26-38)

Das Fest „Verkündigung der Geburt des Herrn" wurde in der Ostkirche bereits 550 am 25. März gefeiert, seit 1969 wird es in der Katholischen Kirche als Hochfest geführt. Heuer (2016), da dieses Datum auf den Karfreitag fällt, wurde das Fest auf den 4. April verschoben.

(Quelle: "Der Gefährte", Heft Nr. 2-2016,  S.   St. Andrä)   - Mediatrix-Verlag  -  LINK



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