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Der
himmlische Vater verspricht für jedes Vaterunser,
daß
Dutzende von Seelen vor der ewigen Verdammnis
bewahrt
bleiben und Dutzende von Seelen von den Qualen
des
Fegefeuers befreit werden. ER gewährt jenen
Familien,
welche diesen Rosenkranz beten, außer-
gewöhnliche
Gnaden, die von Generation zu Generation
weiterwirken
werden.
All
jenen, die ihn mit Glauben und Liebe beten, wird er mit
so
großen Wundern begleiten, wie sie die Geschichte der
Kirche
noch nicht gesehen hat.
Am
Beginn des Vater-Rosenkranzes:
Vater,
die Welt braucht Dich; der Mensch, jeder Mensch braucht Dich:
Die
schwere und verseuchte Luft braucht Dich. Wir bitten Dich, Vater:
Gehe
wieder auf den Straßen der Welt; lebe wieder unter Deinen Kindern;
regiere
wieder die Nationen; bringe wieder den Frieden und mit ihm die
Gerechtigkeit;
laß wieder das Feuer Deiner Liebe leuchten, damit wir, vom
Schmerz
befreit, neue Geschöpfe werden können. Amen.
V:
O Gott, komm uns zu Hilfe!
A:
Herr eile uns zu helfen! Ehre sei dem Vater...
Nach
jedem Gesätzchen wiederholen:
+
Ehre sei dem Vater...
+
Vater, guter Vater, Dir opfere und weihe ich mich. Ich liebe Dich,
preise
und erhebe Dich, herrlich sei Dein Name in der Welt.
Im
1. Geheimnis betrachten wir:
den
Triumph des Vaters im Garten von Eden, als er nach der Sünde
von
Adam und Eva das Kommen des Retters verspricht.
Da
sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht
unter
allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen
und
Staub
fressen alle Tage deines Lebens. Feindschaft setze ich zwischen dich und
die
Frau,
zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und
du
triffst ihn an der Ferse. (Gen. 3,14-15).
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„Ave Maria" und 10 „Vater unser", Ehre sei..., Vater, guter Vater...
Im
2. Geheimnis betrachten wir:
den
Triumph des Vaters im Augenblick des „FIAT" von Maria
während
der Verkündigung des Engels.
Da
sprach der Engel zu ihr: «Fürchte dich nicht, Maria denn du
hast bei Gott Gnade
gefunden.
Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst
Du
den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten
genannt
werden.
Gott, der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über
das
Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seiner Herrschaft wird kein Ende sein."
Maria
sprach: „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinen
Worten."
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„Ave Maria" und 10 „Vater unser", Ehre sei..., Vater, guter Vater...
Im
3. Geheimnis betrachten wir:
Den
Triumph des Vaters im Garten von
Gethsemani,
als er seine ganze Macht dem Sohne schenkt.
Jesus
betete: „Vater, wenn du willst, nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht
mein,
sondern Dein Wille geschehe". Da erschien ihm ein Engel vom
Himmel
und stärkte ihn. Nun befiel ihn Todesangst und er betete noch
inständiger
und sein Schweiß war wie Blutstropfen, die auf die Erde rannen.
(Lk.
22,42-44). Dann kehrte er zu den Jüngern zurück und sagte zu
ihnen:
"Schlaft
ihr immer noch und ruht euch aus? Jetzt ist die Stunde gekommen,
in
der der Menschensohn den Sündern ausgeliefert wird. Steht auf, wir
wollen
gehen.
Seht, der Verräter, der mich ausliefert, ist da." (Matth.26,45-46).
Er
trat
hinaus und sprach zu ihnen: „Wen sucht ihr?" Sie antworteten ihm:
„Jesus
von Nazareth." Er sagte zu ihnen: „Ich bin es." Als er zu ihnen sagte:
„Ich
bin es!", wichen sie zurück und stürzten zu Boden. (Joh 18,4-6).
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„Ave Maria" und 10 „Vater unser", Ehre sei..., Vater, guter Vater...
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4. Geheimnis betrachten wir:
den
Triumph des Vaters im Augenblick
des
Einzelgerichtes.
Der
Vater sah ihn schon von weitem kommen, und er hatte Mitleid mit ihm.
Er
lief dem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küßte ihn.
Der Vater
sagte
zu seinen Knechten: «Holt schnell das beste Gewand und zieht es ihm
an;
steckt ihm einen Ring an die Hand und zieht ihm Schuhe an. Wir wollen
essen
und fröhlich sein. Denn mein Sohn war tot und lebt wieder; er war
verloren
und ist wiedergefunden worden (Lk 15.20-24).
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„Ave Maria" und 10 „Vater unser", Ehre sei..., Vater, guter Vater...
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5. Geheimnis betrachten wir:
den
Triumph des Vaters beim
Jüngsten
Gericht
„Dann
sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste
Himmel
und die erste Erde sind vergangen; auch das Meer ist nicht mehr.
Ich
sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott her aus dem Himmel
herabkommen;
sie war bereit wie eine Braut, die sich für ihren Mann ge-
schmückt
hat. Da hörte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: „Seht,
die
Wohnung Gottes unter den Menschen! Er wird in ihrer Mitte wohnen
und
sie werden sein Volk sein. Er wird alle Tränen von ihren Augen abwi-
schen.
Der Tod wird nicht mehr sein, keine Trauer, keine Klage, keine
Mühsal.
Denn was früher war, ist vergangen" (ApG. 21,1-4).
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„Ave Maria" und 10 „Vater unser", Ehre sei..., Vater, guter Vater...