Marienverehrung heute

Zunächst lege ich klar, daß die Mutter Jesu in der Katholischen Kirche nicht angebetet wird, sondern verehrt wird. Denn häufig wird diese feine Unterscheidung nicht beachtet. Ferner ist Maria, die Mutter Jesu, der schnellste, sicherste und leichteste Weg, der zu Jesus Christus, unserem Retter und Erlöser führt. Das sagte bereits der Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort. Über einem Hauptaltar in Lourdes steht der berühmte Spruch: "Durch Maria zu Jesus". Das Zentrum des Ave, des "Gegrüßet seist Du, Maria, ..." bildet ebenfalls - wie könnte es anders sein: "Jesus", worauf sich übrigens das jeweilige Gesätzlein des Rosenkranzgebets bezieht. Im übrigen sind die drei ersten Sätze am Anfang des AVE die Worte von Gott Vater, mit der Er über den Erzengel Gabriel Maria grüßen ließ, um sie zu fragen, ob sie bereit sei für die große Aufgabe, Jesus Christus, den Messias, den Erlöser der Welt zu empfangen und seine Mutter zu sein. Marias Antwort war bekanntlich:"Ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort!"
Wer ist diese Jungfrau Maria? - Schon bevor Gott die Welt und den Menschen erschaffen hat, wußte Er, daß der Mensch Ihm untreu werden würde. Und in diesem "Augenblick" ersann Er auch schon das Mittel, die Welt zu retten: Maria. Kam von Eva die Sünde, das Unglück und der Tod zum Menschen, so kam durch Maria (AVE) die Erlösung, der Retter der Welt, Jesus, die 2. Person der Gottheit, zu uns auf die Welt. Maria, deren Seele mit allen Tugenden geschmückt ist, ist selbst ein großes Wunder! Was ist im Himmel größer und herrlicher (außer Gott selbst)? Nicht die Propheten, die Märtyrer und Jungfrauen, keines der erschaffenen Wesen in der sichtbaren und unsichtbaren Welt. Maria überragt selbst alle Scharen der Engel: Jene nahen Gott mit scheuer Ehrfurcht, Maria aber sagt getrost zum Herrn: "mein Sohn".

Bild links:  Statue: "Maria Vesperbild", bei Ziemetshausen

Maria, die Mutter Jesu, ist himmlische Heerführerin! Alle Engel hören auf sie! Weil ihre Bedeutung so groß ist, wird Maria (zunächst ohne Namen) mit dem Titel FRAU gleich auf den ersten Seiten der Hl. Schrift genannt! Es ist nicht zufällig, daß allein im 20. Jahrhundert die Marienerscheinungen zugenommen haben: über 400 Erscheinungsorte kann man zählen! Sie richtet als unsere Mutter dringende Appelle an uns: Es sind Aufrufe zur eigenen Bekehrung, zu Buße, und vor allem zum Gebet. Die Erscheinungen werden durch sichtbare Zeichen bestätigt, selbst durch kosmische Phänomene, durch weinende Madonnenfiguren, bezeugte Heilungen (z.B. über 10000 Heilungen allein in Lourdes, davon ca. 70 kirchlich anerkannt, über 8000 Heilungen bei Fratel Cosimo in Italien!) und Bekehrungen und Heilungen (z.B. in Medjugorje). Maria ist immer reinste Jungfrau geblieben. So wie Maria wollte Gott jeden Menschen erschaffen. Maria ist die Verwalterin aller Gnaden (Hl. Pius X.). Von Ewigkeit war sie im Ratschluß Gottes auserwählt zurMutter des menschgewordenen ewigen WORTES. Sie ist Ausspenderin der Gnaden Gottes (Leo XIII.). Gott hat Maria am innigsten teilnehmen lassen an den Schmerzen Jesu und am Kreuz Jesu. Sowohl dem Gruß des Engels als auch der Begrüßung durch Elisabeth setzt Maria das Wort "Magd" entgegen. Sie ist die demütige Magd des Herrn und ist immer demütig geblieben, auch im Himmel. DEMUT ist ihre herausragendste Eigenschaft (im Gegensatz zum Stolz und Hochmut Satans!). Sie liebt den göttlichen Willen, dem sie sich in kindlichem Vertrauen hingegeben hat. Immer will sie zum Herrn führen. Immer will sie Gott dienen. Dieser Wille ist ihr Lebensinhalt. Maria ist die FRAU, das "große Zeichen" der Offenbarung, das "Signum Magnum" (Papstschreiben v. Paul VI.).
Maria ist der Weg, den Christus selbst gewählt hat, um zu uns zu kommen. Wir ehren Jesus Christus daher in besonderer Weise, wenn wir denselben Weg wählen, um zu IHM zu gelangen. Nicht umsonst sind alle Heiligen der nachapostolischen Zeit große Marienverehrer gewesen, die Apostel und Jünger Jesu natürlich auch!
(Quelle: Marienlob, IMR).
Weil Maria zum Herrn sagen kann "mein Sohn", schlägt er ihr auch keine Bitte ab! Deshalb können wir uns voll Vertrauen mit all unseren Bitten, Sorgen und Nöten an sie wenden. Sie ist unsere mächtige Fürsprecherin bei Gott. Alle Engel dienen ihr! Sie ist uns allen Mutter und Beschützerin. Unübersehbar ist die Zahl der Menschen, die ihre Rettung aus körperlichen und seelischen Gefahren, aus Krankheit und Not, dem vertrauensvollen Gebet zu Maria zuschreiben. Niemand vermag die Gebete und Lieder zu zählen, die durch die Jahrhunderte hindurch die Maria als die große Helferin der Christenheit angesprochen haben. Unzählige Votivtafeln an den Wallfahrtsorten, die fast alle die gleiche Aufschrift tragen "Danke, Maria hat geholfen", bezeugen ihre Macht im Himmel und ihre Hilfsbereitschaft und ihre Liebe uns Menschen gegenüber. Glücklich und dankbar kann sein, wer sich bewußt ist, in allen Nöten im Himmel eine Fürsprecherin zu haben, die ihn niemals im Stich läßt und die besser weiß als er selbst, was gut für ihn ist. Von solchem Vertrauen beseelt, braucht niemand verzweifeln. Welche Frau kennt alle Nöte der Welt besser außer ihr, die viele Reisen mit ihrem Sohne Jesus mitgemacht hat (vgl. "Der Gottmensch" von Maria Valtorta) und die Welt kennengelernt hat wie sie ist? Maria kennt nur ein Ziel: alle Menschen zum Heile, zu Jesus Christus, hinzuführen. Deshalb die vielen Erscheinungen, deshalb die vielen Ermahnungen. Maria ist aber nicht nur "voll der Gnade", sondern auch vom Heiligen Geist erfüllt. Deshalb sind ihre Worte, ihre Mahnungen immer klug und durchdacht. Wir sehen die Zukunft nicht, Maria sieht sie aber. Sie will uns durch diese Finsternis (vgl. Papstbeiname des Hl. Malachias für den jetzigen heiligmäßigen Papst: "de laboris solis" = "geistige Finsternis der Welt") hin zum Licht führen! Aber: hören wir auf sie?
Die Heilige Schrift nennt Maria FRAU, so oft auf ihre vermittelnde Aufgabe hingewiesen wird: das ist insgesamt viermal der Fall:

1. Schon auf den ersten Seiten der Hl. Schrift, im Buch GENESIS, wird Maria als jene Frau bezeichnet, die vereint mit
    ihrem Sohn der Schlange den Kopf zertreten wird.Vgl. Bildnis der hl. Jungfru von Guadalupe/Mexiko
2. Auf der Hochzeit zu Kana spricht Jesus seine Mutter - auf ungewöhnliche Weise - mit FRAU an und verdeutlicht somit,
    daß die biblische FRAU niemand anders als seine Mutter ist. Als Mittlerin und Fürsprecherin erfleht sie ein
    Wunder. Jesus sagt sinngemäß: "Wir haben keine Meinungsverschiedenheiten..."
3. Auf Kalvaria spricht Jesus nochmals mit letzter Kraft die entscheidenden Worte: "FRAU, siehe, dein Sohn!" Und mit
    diesen göttlichen(!) Worten wird Maria unter dem Kreuz zur Miterlöserin und damit als solche
    zur Mutter aller Völker! Hier wird ein weiteresmal verdeutlicht: Maria, die Mutter Jesu, ist diese biblische
     FRAU! Die Muttergottes ist Miterlöserin, denn sie hat unter dem Kreuz mit Jesus mitgelitten!
4. Den Titel FRAU finden wir nochmals in der Offenbarung des Johannes: Am Höhepunkt der Heilsgeschichte erscheint
    wiederum "die FRAU, mit der Sonne bekleidet". In Fatima erschien die Muttergottes als Frau, mit der Sonne
    bekleidet, ebenso in Guadalupe/Mexiko! Die Sonne: das ist Jesus, ihr göttlicher Sohn!
    D.h., wir leben jetzt in dieser apokalyptischen Zeit der Offenbarung! Jetzt soll die heilige Jungfrau Maria öffentlich mit diesen
    Titeln angerufen werden, damit die Welt  vor der Selbstzerstörung gerettet werde,  d.h. es muß vorher bzw. so bald
    wie möglich das Dogma verkündet werden!

Es steht also unwiderruflich felsenfest: Bei der biblischen FRAU handelt es sich um die Muttergottes, um die heilige Jungfrau Maria, der Mutter Jesu. Die hl. Elisabeth begrüßte die hl. Jungfrau Maria  mit den Worten: "Mutter meines HERRN". Gott ließ Maria durch den Engel grüßen als die "Begnadete", die "Gnadenvolle". Dieser einzigartige, sonst nie vernommene Gruß zeigt,
1. daß die Allerseligste Mutter Jesu diese biblische FRAU ist und
2. daß die Gottesmutter aller göttlichen Gnaden Thron ist. Mit allen Gnadengaben des Heiligen Geistes ist sie ausgestattet. Maria hat im ersten Augenblick ihrer Unbefleckten Empfängnis schon eine solche Fülle von Gnaden empfangen als alle Engel und Heiligen zusammen in ihrer Vollendung haben.
Dem aufmerksamen Leser mag sofort eine Verbindung zur großen Botschaft von FATIMA aufgefallen sein, ferner zu den kirchlich anerkannten Amsterdamer Erscheinungen und Botschaften, die auch bei dem letzten Konzil eine große Rolle gespielt haben, sowie zu der großen Vision Don Boscos, die gerade heute in diesen Tagen so aktuell ist wie nie zuvor! Wie wichtig eine "gesunde" Marienverehrung (vgl. Worte des Hl. Vaters!) ist, zeigen v.a. die Botschaften von Amsterdam, deren Wahrheit und Echtheit schon mehrmals bewiesen wurde bzw. sich selbst bewiesen haben(!), auch durch kosmische Ereignisse, die hier in Amsterdam ausdrücklich angekündigt worden sind mit den Worten: "Achtet auf die Kometen/Meteore!"
(Vgl. mein Linktext: "Aktuelles..." mit den ganz aktuellen Botschaften des Himmels, die die Kometen gebracht haben!)


Aufsehenerregender Bericht zu den Amsterdamer Botschaften und ihren Bestätigungen
Man lese auch meinen Linktext "AKTUELLES". Über die Echtheit und Bedeutung dieser oben genannten Botschaften, die übrigens inzwischen kirchlich anerkannt sind(!), braucht sich niemand mehr den Kopf zerbrechen, denn die Bestätigungen der Echtheit wurde und wird auf dem laufendem Band selbst bewiesen, indem die dort angekündigten Ereignisse der Reihe nach eintraten bzw. eintreten. Die "Seherin" Ida Peerdeman erhielt am 25. März 1945 ihre eigentliche Berufung. (NB: Am 25. März hatte der Komet Hyakutake seine größte Helligkeit, ein für die gesamte Menschheit wichtiges Datum!). Schon 1950 schaut Ida den Fall der Berliner Mauer voraus. 1951 sah sie das Zweite Vatikanische Konzil, das erst elf Jahre später stattfinden wird. Am 19. Febr. 1958 wird ihr nachweislich angekündigt, daß der Papst Anfang Oktober sterben wird, was auch tatsächlich der Fall war.
Die Muttergottes zeigt Ida ein Gebet, das weltweit verbreitet werden soll, damit Maria die Welt retten könne:

"O Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Laß den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die einst Maria war,  unsere Fürsprecherin sein. Amen."

Maria wurde also durch ihr treues Mitwirken und auch durch ihr Mitleiden mit ihrem göttlichen Sohn zur Mutter aller Völker und auch zur Miterlöserin. Maria verspricht sogar: "Auf dieses Gebet hin wird die Frau die Welt retten.... Ihr wißt nicht, wie mächtig und wie bedeutsam dieses Gebet bei Gott ist. Er wird seine Mutter erhören, weil sie eure Fürsprecherin sein will....Sprecht dieses Gebet bei allem, was ihr tut." Daß dieses Bild der "Frau aller Völker" die bildliche Darstellung des neuen Dogmas "Maria Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin" ist, wird am Bild selbst bewiesen: Maria steht unter dem Kreuz ihres Sohnes Jesus, von dem ein Licht ausgeht, welches sie durchstrahlt. An ihren Händen sieht man strahlende Wunden, womit auf ihre seelischen und körperlichen Leiden mit ihrem Sohne Jesus hingewiesen wird, die sie vereint mit ihrem göttlichen Sohne Jesus für die Erlösung der Menschheit getragen und ausgestanden hat. Aus den Wunden ihrer Hände fallen Strahlen. "Dies sind drei Strahlen, die Strahlen von Gnade, Erlösung und Friede": Gnade vom Vater, Erlösung vom Sohn und Friede vom Hl. Geist. Gott Vater hat die Welt erschaffen, der Sohn hat uns vor 2000 Jahren erlöst nach dem Sündenfall der ersten Menschen und der Hl. Geist wird alle Völker wieder im Glauben und im Frieden versöhnen. Papst Johannes Paul II. sagte 1994: "Wenn der Sieg eintritt, wird er durch Maria gebracht werden. Christus wird ihn durch sie erringen, denn er will, daß die Siege der Kirche jetzt und in Zukunft mit ihr in Verbindung stehen." Maria sagt selbst: "Meine Füße habe ich fest auf den Erdball gesetzt, weil der Vater und der Sohn mich in diese Zeit, in diese Welt bringen wollen als Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin... Diese Zeit ist unsere Zeit" (Beachte: Maria nennt hier selbst den Titel des neuen Dogmas! - In einem biblischen Symbol läßt Maria die Seherin Ida Schafe rund um den Erdball schauen, welche alle Völker, Rassen und Religionsgemeinschaften symbolisieren, dann sagte sie: "Sie werden nicht eher Ruhe finden, bis sie sich hinlegen und in Ruhe aufblicken zum Kreuz, dem Mittelpunkt der Welt."

Für diejenigen, die noch an dem Sinn dieses neuen Dogmas zweifeln, sagt die Muttergottes selbst: "Unter diesem Titel werde ich die Welt retten. Unter diesem Titel ... werde ich sie von einer großen Weltkatastrophe erlösen!" - eine der schönsten Verheißungen überhaupt! Damit ist also jedem Theologen, jedem Zweifler, jedem Glaubenden und jedem Ungläubigen alles ganz deutlich gemacht. Die Beweise der Echtheit und Ernsthaftigkeit wurden bzw. werden nach und nach von selbst geliefert. Maria bittet in den Amsterdamer Botschaften selbst um das Dogma. Ein Dogma ist nicht von Menschen erdacht, sondern es handelt sich hier immer um eine von Gott selbst gelehrte / geoffenbarte Wahrheit. Deshalb ist ein Dogma, an das man wirklich glaubt, auch eine äußerst starke Waffe im Kampf gegen Satan, den Vater der Lüge. Satan weiß, daß er durch Maria (vor allem durch ihre Demut) und durch ihre Kinder (die den Rosenkranz beten) besiegt wird, und er weiß auch, daß er nur noch wenig Zeit hat. Deshalb ist sein Kampf heute so fürchterlich. Viele Menschen stehen heute diesem Dogma "Maria Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin" noch ablehnend gegenüber. Aber man sollte doch folgendes Versprechen der Muttergottes beachten: "Wenn das Dogma, das letzte Dogma in der marianischen Geschichte ausgesprochen ist, dann wird die Frau aller Völker den Frieden, den wahren Frieden der Welt schenken. Die Völker müssen mein Gebet beten mit der Kirche."

Bild:  Die Frau aller Völker, gemalt nach den Erscheinungen von Amsterdam
 

Maria spricht auch von einer zweiten Aussendung des Heiligen Geistes - und die jüngsten kosmischen Erscheinungen belegen dies ganz deutlich: siehe mein Linktext AKTUELLES. Hier wird Bezug genommen auf die große Botschaft von FATIMA und das ganz wichtige Datum 25. März: An diesem Tag ist Gott Mensch geworden. Wie mit einem Zeiger wird vom ersten großen Kometen auf dieses für die ganze Menschheit so wichtige Datum gezeigt! Und im Jahre 2005 fielen die beiden, von je einem Kometen "markierten" Tage "25. März / Maria Verkündigung" und Karfreitag zusammen: ein ganz deutlicher Hinweis Gottes, das neue, vom Himmel gewünschte Mariendogma so bald wie möglich zu verkündigen! - Hier kann niemand mehr von einem Zufall sprechen! Durch die Verkündigung dieses Dogmas wird der Welt der echte Friede geschenkt, der andauert! Welch machtvolle Auswirkung dieses Dogma doch hat! Ist da noch jemand, der dieses Dogma ablehnt? Aus welchem Grund? -
Durch die feierliche Verkündigung des größten marianischen Dogmas wird Maria in die Mitte der Kirche genommen, genauso wie damals im Abendmahlsaal von Jerusalem, und es erfolgt die 2. Aussendung des Hl. Geistes! Dieses marianische Dogma bildet das Tor, durch das wir in einen neuen Zeitabschnitt des Heiligen Geistes gelangen.

Zur Vision Don Boscos:
Man wird hierbei unmittelbar an die Visionen Don Boscos erinnert und die zwei Säulen, die er gesehen hat und die die Welt retten, das sind die Hostie (Eucharistie) und die Immakulata, die unversehrte Jungfrau, die Muttergottes, Maria, die Mutter Jesu, die "Unbefleckte Empfängnis", die Frau aller Völker, die Miterlöserin, unserer Mittlerin (bei Jesus) und unsere Fürsprecherin. Die Muttergottes hat Amsterdam als Erscheinungsort deshalb gewählt, weil sich hier vor 600 Jahren ein eucharistisches Wunder ereignete! Diese beiden gemeinsamen Zeichen Eucharistie und Maria deuten an, daß sich die Vision Don Boscos auf die jetzige Zeit bezieht, um jeden Zweifler zu überzeugen!

Verbreitet dieses Gebet und dieses obige Bild der Frau aller Völker! Bringt es überall hin, in die Krankenhäuser, Altenheime, Gefängnisse, denn dort leiden jene, von deren Gebet die größte Kraft ausgeht!
Die große, ernste Bedeutung dieser Botschaften erkennen wir gerade jetzt in diesen unseren Tagen, wo der Weltfriede mehr denn je in Gefahr ist. Aber kaum jemand erkennt die jetzigen Gefahren! Umso wichtiger ist unser Gebet! Denkt an das, was die Muttergottes in Schio gesagt hat: "Den Übergang schaffen nur diejenigen, die den Weg mit mir gegangen sind." Die Muttergottes wünscht von uns Gebet, Opfer, Sühne, das Hl. Bußsakrament und den Besuch der Hl. Messe. Das sind unsere "5 Steine", mit denen wir "unseren Goliath besiegen können" (sagte die Muttergottes in Medjugorje).
Die Muttergottes wird mit ihrer kleinen Schar der Rosenkranzbeter Satan besiegen, der heute die Welt beherrscht. Die 12 Sterne der Muttergottes sind einmal die 10 Gebote Gottes mit den 2 Geboten der Liebe, die Jesus uns nochmals gegeben hat, ferner deuten die 12 Sterne hin auf die 12 Stämme Israels, auf die Hl. 12 Apostel und in erweitertem Sinne sind darin auch die Rosenkranzbeter zu sehen! Man beachte ferner die 12 Sterne auf der Europaflagge! Das alles ist kein Zufall: Denn die Muttergottes hat mit ihren Erscheinungsorten ein großes "M" auf die Europakarte gezeichnet: Verbinden Sie einmal die wichtigsten Erscheinungsorte der Muttergottes in Europa mit einem Stift!


Gebet und Bild mit "Imprimatur" erhältlich mit dem Buch "Die Botschaften der Frau aller Völker" von J. Künzli zu DM 19,80 bei Mediatrix-Verlag  -  LINK, Kapuzinerstr. 7, 84495 Altötting.
Faltblatt mit Bild und Gebet erhältlich beim Miriam-Verlag Jestetten   -   LINK, D-79798 Jestetten, Best.-Nr.: 7315
Lesen Sie bitte auch die neuesten Botschaften von Medjugorje:   "Echo" von Medjugorje, Miriam-Verlag Jestetten   -   LINK.



Gebet: Heiligste Vereinte und Triumphierende Herzen von Jesus und Maria, wir lobpreisen Euch und wir segnen Euch. Laßt die Flamme von Eurer Liebe in unserem Herzen brennen.

Die große Aufopferung durch das Herz Mariens:
Vater im Himmel, durch das Unbefleckte Herz Mariens opfere ich Dir Jesus, Deinen vielgeliebten Sohn, auf, wie er sich jetzt auf den Altären als Opfer darbringt, und dazu mich selber, mein heutiges Tagewerk, mein ganzes Lebenswerk, auch mein Weg hin zu Dir, durch ihn und mit ihm und in ihm. Amen. (Pius XI)

Hingabe an Maria:
Jede Weihe ist letztlich auf den Dreifaltigen Gott hingeordnet. Gerade durch die Marienweihe rückt der Gläubige bewußt von seiner Ichhaftigkeit ab, die ihn an das Selbst und an das Irdische bindet und begibt sich wissend und wollend in die Grundhaltung Mariens, die auf Christus, den Willen Gottes, sein Gesetz und seine Forderungen ausgerichtet ist. Es entspricht der heilsgeschichtlichen Situation unserer Zeit und dem Wirken des Hl. Geistes, daß die gläubigen Menschen sich heute vorzugsweise dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Diese Weihe ist die schützende Arche in dieser heutigen gefahrvollen Zeit!
(Quelle: Marienlob, IMR 1993)

Beachte: Besuche oft die Hl. Messe, wenn möglich auch werktags! Die Eucharistie ist das größte Opfer der Wiederversöhnung. Nehmt kniend die Mundkommunion, denn Jesus sagt selbst: "Es gibt keinen Engel, der in dem Akt Meines Empfangens auf den Füßen bleiben würde!"
Jesus, die 2. Person der Gottheit, ist in der geweihten Hostie wirklich gegenwärtig!

Wie ist der Empfang der Hl. Kommunion? Bei den meisten nicht GOTT wohlgefällig. Die Ehrfurcht vor GOTT ist den Menschen verloren gegangen und damit der Glaube an Gott, und genau das ist die Ursache der heutigen Krisen.
Kniet euch nieder und empfangt den HERRN des Himmels und der Erde mit dem Munde und nicht mit der Hand. Das ist der Wille GOTTES. Dies sollte ich euch sagen im Auftrage JESU. Und du Bruder im Herrn, der du dies geschrieben hast, ja schreiben durftest durch die Gnade GOTTES, lege diese Botschaft den anderen bei, die du den Seelen zukommen läßt, dann werden sie schon an die richtige Adresse kommen. Und nun seid von mir alle gesegnet, die ihr mich geliebt oder gehaßt habt oder mir gleichgültig gegenüber gestanden seid in meinem Leben. Der Segen des Dreieinigen GOTTES, des VATERS, des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES komme auf euch herab und bleibe allezeit bei euch. Amen.'

Der Papst, die Hostie (hl. Eucharistie) und die hl. Muttergottes, das sind die drei weißen Gestalten der Vision Don Boscos, an die wir uns halten müssen in dieser so schwer bedrängten Zeit!



Hl. Öl: Um das geweihte Hl. Öl der Jungfrau der Eucharistie von Manduria/Italien zu erhalten, wenden Sie sich bitte an:  LINK: Jungfrau-der-Eucharistie.de
"Mein Kind, bete mit diesen Worten jedes Mal in dem du dich an Mich wenden wirst:"
"O Unbeflecktes Herz, Mutter meines Herrn, Quelle vom Heiligen Öl der immerwährenden Salbung. Dich bitte ich als großer Sünder, Dein Geheimnis zeige mir und heute weihe mich Dir".


Es ließen sich ganze Bücherregale voll Bücher über Maria schreiben, und dann wäre man noch nicht am Ende. Aber es sollen hier noch einige Gedanken vom hl. Pfr. von Ars kommen:
(Quelle: Leseprobe: Auszüge aus: "Die Marienverehrung des hl. Pfrs. v. Ars", Leutesdorf 1989)
"Die Liebe zu Maria betrachtete er, wie viele Theologen und andere Heilige es tun, als ein Zeichen der Auserwählung. Sein Herz schien ständig von Liebe zur Mutter des Herrn entbrannt, voll Vertrauen auf ihre Fürsprache. "Sie ist eine noch bessere Mutter als die beste Mutter", war seine Auffassung. "Sie ist immer auf unsere Hilfe bedacht; das muß uns aufmuntern, uns mit großem Vertrauen an sie zu wenden." "Die Allerseligste Jungfrau ist so voll Güte, daß sie uns immer mit Liebe behandelt und niemals bestraft." "Ich danke Gott, daß er uns ein so gutes Herz für die Sünder und eine so gute Mutter gegeben hat."
Wie überzeugend und wie schön sagt Vianney: "Die Allerseligste Jungfrau steht zwischen ihrem Sohn und uns. Je mehr wir gesündigt haben, desto zärtlicher und mitleidsvoller ist sie zu uns. Denn das Kind, das seine Mutter die meisten Tränen gekostet hat, ist ihrem Herzen am teuersten. Eilt eine Mutter nicht immer zum schwächsten und hilflosesten ihrer Kinder? Schenkt der Arzt eines Spitals nicht die meiste Aufmerksamkeit jenen Patienten, die am meisten krank sind?"
"Schon in dem Augenblick, als Maria ins Dasein trat, hatte sie die Fülle der Gnade und erging sich im großen Meer der göttlichen Huld." "Die Allerseligste Jungfrau ist jenes wunderbare Geschöpf, das dem lieben Gott niemals mißfallen hat." "Die Propheten haben den Ruhm Mariens schon vor ihrer Geburt verkündet; sie haben sie mit der Sonne verglichen. In der Tat kann das Erscheinen der Allerseligsten Jungfrau sehr gut mit dem Aufscheinen der Sonne an einem Tag voll Nebel verglichen werden."
Es muß besonders hervorgehoben werden, daß die Gnadenvermittlung durch Maria für den heiligen Pfarrer von Ars zentral im Blickfeld stand. Christus bleibt ... der einzige Mittler beim Vater. Maria aber ist in einem weiteren und nachfolgenden Sinn "Mittlerin beim einzigen Mittler Jesus Christus". "Alles, was der Sohn vom Vater erbittet, findet seine Erhörung. Alles was die Mutter vom Sohn erbittet, findet gleichfalls seine Erhörung."
"Wenn von der zahlreichen Kinderschar eines sehr reichen Elternpaares nur ein einziges Kind am Leben bliebe, so wäre dieses der Universalerbe. So verhält es sich auch bei Adam, dessen Kinder durch die Erbsünde für die Gnade tot waren - bis auf Maria, die davon ausgenommen war. Sie verblieb als Erbin jener Gnaden und Gunsterweise des Standes der Unschuld, welche die Kinder Adams erhalten hätten, wenn sie im Stande der Unschuld geblieben wären. Welcher Reichtum an Gnadengaben! Welche Begünstigung! Gott hat sie zur Schatzmeisterin seiner Gnaden gemacht." "Man betritt ein Haus nicht, ohne mit dem Pförtner zu sprechen. Wohlan! Die Allerseligste Jungfrau ist die Pförtnerin des Himmels."
"Alle Heiligen haben eine große Andacht zur Allerseligsten Jungfrau. Keine Gnade kommt vom Himmel, ohne durch die Hände Mariens zu gehen." - "O Unbefleckte Jungfrau, du erlangst bei Gott alles, was du willst!"
Der heilige Pfarrer von Ars verfaßte den "Rosenkranz zur Unbefleckten Empfängnis". Seinen Gläubigen rief er zu: "Weiht euch Maria! Betet zu dieser guten Mutter! Ehrt sie besonders als Unbefleckte Empfängnis!"
Der Hl. Vater hat erst kürzlich in Nazareth wieder die ganze Welt der Muttergottes geweiht (im März 2000)!
"Das Herz dieser guten Mutter ist nur Liebe und Barmherzigkeit. Sie ersehnt nichts anderes, als uns glücklich zu sehen. Es genügt bereits, sich an sie zu wenden, um erhört zu werden." In schweren Anliegen empfahl Pfarrer Vianney, sich an Maria zu wenden und Novenen zu Ehren ihres Unbefleckten Herzens zu beten: "Ich habe oft aus dieser Quelle geschöpft, die schon längst erschöpft wäre, könnte man sie ausschöpfen."
Die Güte Mariens und ihres Herzens wird nach der Auffassung des heiligen Pfarrers für den erfahrbar, der sie anruft. "Wenn einer sie während einer Versuchung anruft, wird diese Mutter voll Zärtlichkeit sofort kommen, um euch zu helfen."
"Ein Gott sehr wohlgefälliges Gebet ist, die Allerseligste Jungfrau zu bitten, daß sie dem ewigen Vater ihren göttlichen Sohn aufopfert, der sich für die Sünder bis zum letzten Blutstropfen hingegeben hat. Das ist das beste Gebet, das man machen kann; denn alle Gebete geschehen im Namen und durch die Verdienste Jesu Christi. Meine Kinder, hört gut zu: Jedesmal, wenn ich eine Gnade erlangt habe, habe ich sie auf diese Art erbeten."
Seinen Pfarrkindern hatte Johannes Maria ans Herz gelegt, sie möchten ohne Menschenfurcht auf allen Wegen und Stegen dreimal des Tages den Englischen Gruß (Engel des Herrn) beten. Nur wenige haben seine Bitten in den Wind geschlagen. Wenn die drei Glockenschläge den Angelus über das Tal hinbreiteten und an den Höhen hinauftrugen, stockte sofort die Arbeit, die Männer nahmen die Kopfbedeckung ab, die Frauen falteten ihre Hände, und alle sprachen den Englischen Gruß. Fleißig beteten die Leute von Ars den Rosenkranz.
Der heilige Pfarrer  hat verschiedene Male betont, daß "der böse Feind nichts vermag über eine Seele, die Gott über alles liebt und ein großes Vertrauen zur Heiligen Jungfrau hat". "Die Versuchung hat keine Macht über einen Christen, dessen Herz der Allerseligsten Jungfrau wahrhaft ergeben ist."
"Wenn man sich an Maria wendet und sie liebt, läßt sie sich an Großmut nicht übertreffen. Auf diese Weise siegt man über den Teufel." Maria ist eben die Schlangenzertreterin, die schon auf den ersten Seiten der Heiligen Schrift vorhergesagt wurde; sie ist die apokalyptische Frau, welche der Widersacher zu beseitigen versucht, durch sie aber besiegt wird.
Vianney betet zu ihr bei einer Beschwörung des bösen Feindes: "Maria! Verlaß mich nicht einen Augenblick, sei immer an meiner Seite! Vertreib den Teufel, der diese Seele unter seiner Herrschaft hält, der ihr nachstellt und sie von einer aufrichtigen Beichte abzuhalten sucht!"
Sehr eindrucksvoll ist der Bericht von dieser Beschwörung: "Der Pfarrer: 'Ich werde an den Bischof schreiben, daß er mich ermächtigt, dich aus dem Körper dieser Person auszutreiben.' Der Dämon: 'Ich werde deine Hand so zittrig machen, daß du gar nicht im Stande bist, ihm zu schreiben, du schwarze Kröte! Ich werde auch dich noch bekommen! Ich habe schon ganz andere erledigt als dich ... Noch bist du nicht gestorben ... Wenn die da oben nicht wäre (hier gebrauchte der Teufel eine Schmähung gegen die Gottesmutter), dann hätten wir dich schon. Aber sie wacht zu gut über dich mit diesem Drachen über dem Eingang der Kirche." (Dort war die Kapelle des heiligen Michael und der heiligen Agnes.) Es ist die alte Erfahrung, daß jede Dämonie an Maria scheitern muß, weil sie die ganz Sündenlose ist, die "virgo intemerata" - "die unversehrte Jungfrau", an der nicht die geringste Angriffsfläche für die Nachstellungen und Verführungen des Teufels ist.
"Überall, wo die Allerseligste Jungfrau verehrt wird, wirkt sie Wunder." - Man kann nicht sagen, daß die Seelsorge des heiligen Pfarrers von Ars ebenso fruchtbar und segensreich gewesen wäre, hätte seine Verehrung der Gottesmutter gefehlt. Wenn er selbst seine Pfarrei der Heiligen Jungfrau sehr oft weihte, wenn er den Müttern den Rat gab, ihre Kinder jeden Morgen der Gottesmutter zu weihen, dann liegt eben gerade darin ein Geheimnis (und wohl auch das eigentliche Geheimnis) seines Erfolges.
Der heilige Pfarrer von Ars wollte seine Liebe zur Gottesmutter auf alle seine Pfarrkinder und alle seine vielen Beichtkinder aus aller Welt übertragen, was ihm auch durchaus gelungen ist. "Dieser gute Hirte wollte in allen Herzen die Liebe zur Heiligen Jungfrau entzünden, von der sein Herz so erfüllt war." - "Das Ave Maria ist ein stets wirksames Gebet" sagte er seinen Gläubigen, die dann auch erfuhren, wie segensvoll ihre Hingabe an Maria war: sie wurden so sehr umgewandelt, daß man sagen konnte: "Ars ist nicht mehr Ars." Aus dem leichtsinnigen und glaubensmüden Dorf war eine lebendige Gemeinde geworden, die nun sehr entscheidend mitgeprägt war gerade durch die Verehrung der Gottesmutter. (Ist das nicht ein großes Zeichen für uns, die Muttergottesverehrung wieder zu intensivieren, den Rosenkranz zu beten, Gebetsgruppen zu gründen, etc. ?)
Alle, die diese Zusammenhänge überdenken, können wohl bejahen, was Vianney einmal sagte: "Der Mensch war für den Himmel geschaffen. Der Teufel hat die Leiter zerbrochen, die hinaufführte. Unser Herr hat uns durch sein Leiden eine andere geschenkt. Die Allerseligste Jungfrau steht am Ende der Leiter und hält sie mit beiden Händen."
Und wenn am 17. Juni 1904 der Leichnam des heiligen Pfarrers aus seiner Gruft gehoben wurde und man dann überrascht feststellte, daß sein Gesicht nur ganz leicht durch den Tod gelitten hatte, wenn seine Züge so klar zu erkennen waren, daß die alten Leute von Ars, die ihn noch zu Lebzeiten gekannt hatten, ausriefen: "Oh, das ist ganz er!", und wenn sein Herz von jeder Verwesung unversehrt geblieben ist, dann kann man darin ein Siegel Gottes erkennen, das nicht nur seine Heiligkeit bezeugt, sondern auch die Richtigkeit seiner Verehrung der Gottesmutter, deren Leib ebenfalls unversehrt blieb, jedoch bereits in die volle Verklärung des Himmels aufgenommen wurde."


Sie sehen, daß hier das Herz eine entscheidende Rolle spielt, das heute leider so sehr in der Schulbildung vernachlässigt wird, ebenso wie die Verehrung der Gottesmutter! Es wäre sehr ratsam, daß man heute und gerade heute dem Beispiel des heiligen Pfarrers von Ars folgend die Muttergottes wieder mehr verehren würde, um aus allen Schwierigkeiten wieder herauszukommen und um eine Wandlung der Herzen zu bewirken!


Exkurs:

Joachim und Anna hatten noch kein Kind. Maria war noch nicht geboren. In Israel war es aber "Pflicht", daß jede Familie zumindest ein Kind hatte. Die bereits betagten Leute Joachim und Anna wünschten nichts sehnlicher, als daß ihnen Gott doch noch ein Kind schenken würde, denn es war üblich, daß eine kinderlose Mutter keine normale Beerdigung erfahren durfte, sondern nach ihrem Tode ca. 8 bis 14 Tage am Waldrand ausgelegt werden mußte. Hatte in dieser Zeit kein wildes Tier sich daran zu schaffen gemacht, wurden Steine darüber gehäuft. D.h. eine kinderlose Frau wurde nicht "normal" beerdigt. So findet man an Waldrändern also immer wieder Steinhaufen. Es galt also als Schande, wenn man kein Kind hatte. Joachim und Anna beteten deshalb inständig zu Gott und versprachen, wenn Gott ihnen ein Kind schenken würde, es mit 3 Jahren für den Tempeldienst bereitzustellen. Joachim und Anna weihten so ihr Kind bereits vor der Geburt Gott! Gott erhörte ihr Gebet. Ein sehr hübsches Mädchen wurde ihnen geboren: Maria. Diese Maria war äußerst klug und konnte mit 3 Jahren bereits lesen und schreiben. Wie traurig waren nun die Eltern, als sie später das 3-jährige Kind erblickten, das ihnen so lieb und teuer war, und das sie jetzt zum Tempel bringen sollten, um ihr gottgegebenes Versprechen einzulösen. Aber schnell war Maria an den Lebenswandel angepaßt. Im Tempel lernte sie die Heilige Schrift genau kennen, hörte sie doch jeden Tag daraus die Vorlesungen. Fleißig lernte sie die Psalmen und Texte auswendig. Sehr bald schon weihte sie ihr Leben dem Dreifaltigen Gott. Sie versprach Gott ihre lebenslange Jungfrauschaft. Mit 13 Jahren wurden die Mädchen aus dem Tempel entlassen, weil sie als unrein galten, und sie wurden "verheiratet". Die Tempelvorsteher losten einen Ehemann aus mehreren Bewerbern aus. Das Los galt als gottgegeben. Bei Maria war es so: Es gab viele Bewerber. Der Zimmermann namens Joseph stand aus Neugierde in der Nähe der Bewerber, wollte aber sich nicht bewerben. Aber die Tempelvorsteher drängten ihn: "Geh halt auch mit her, Joseph. Komm! Mach mit!" Joseph ließ sich überreden bzw. wurde mehr oder weniger in diese Rolle gedrängt. Jeder Bewerber erhielt einen Zweig mit Knospen. Derjenige würde die kleine Maria als seine zukünftige Frau heimführen können, bei dem der Zweig als erster aufgeblüht hätte. Gott wollte es, daß der Zweig Josephs als erster aufblühte. Somit war er der erwählte, von Gott ausersehene Bräutigam der Maria und durfte Maria heimführen und "zu sich nehmen".
Maria wußte von den Prophetenworten des Alten Testaments (Jesaja u.a.), daß eine Jungfrau den Menschensohn gebären sollte, sie wußte auch, daß diese Jungfrau aus dem Hause Davids stammen würde, sie wußte aber auch, daß sie selbst aus dem Hause Davids stammte! Maria wußte ferner, daß dieser Messias viel leiden müsse. Es war ferner die Zeit "reif" für die Ankunft des Messias. Das sieht man auch an der Beobachtung der Natur (Sterne) der drei Weisen aus dem Morgenlande, die den neugeborenen König von Israel, den Messias gesucht und ihn angebetet haben. D.h. diese Maria war nicht ganz unvorbereitet als der Engel des Herrn ihr erschien und ihr die Worte von Gott Vater brachte: "Gegrüßet seist du Maria! Du bist voll der Gnade! Der Herr ist mit dir!" ...  - Der Heilige Geist und die Jungfrau Maria haben uns den Erlöser, den Messias der Welt gebracht!
"Und so wurde der Sohn Gottes Mensch:
Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie empfangen hatte vom Heiligen Geist. Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen. Als er darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach:  "Joseph, du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen! Denn was gezeugt ist in ihr, stammt vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben (das heißt Retter). Denn er wird sein Volk von den Sünden befreien." - Damit erfüllte sich, was Gott durch seinen Propheten vorhergesagt hatte: "Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn bekommen. Den wird man Immanuel nennen. Das bedeutet: 'Gott ist mit uns!'" (Is 7,14)
Als Joseph erwachte, tat er, was ihm der Engel befohlen hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich. Sie blieb aber Jungfrau bis zur Geburt ihres Sohnes. Joseph gab ihm den Namen Jesus." (Mt 1, 18-25)



Maria von Agreda:
Mariens Mitwirkung beim Erlösungswerk
Wer die Schauungen der Äbtissin Maria von Agreda über das Leben der jungfräulichen Gottesmutter liest, der vernimmt mit Staunen, wie Maria so einzigartig tief und innig mit Jesus und seinem Erlösungswirken verbunden war, wie er vor Beginn seines öffentlichen Lebens in ihr als der neuen Bundeslade das Gesetz des Evangeliums niedergelegt hat. Sie begleitete seine Predigten, Heilungen und Wunder mit ihren Gebeten, sie umsorgte mit mütterlicher Liebe seine Apostel und die Frauen, die ihm folgten. Und als alle schwach wurden, als am Karfreitag ihre irdischen Messiashoffnungen zerbrachen, stand sie unter dem Kreuz des Erlösers in ungebrochenem Glauben, in der Hoffnung auf seine Auferstehung und in vollkommener Hingabe der Liebe an das Kreuzesopfer ihres Sohnes für die Erlösung der Menschen, für das Heil der Welt. Inmitten der Urgemeinde war sie das Herz, das in Sehnsucht nach Christus glühte; sie, die Braut des Heiligen Geistes, erflehte den Jüngern die Kraft von oben an Pfingsten. Mit ihrer Liebe und Güte sorgte sie nicht nur für Johannes, sondern für alle Apostel und begleitete ihr Wirken, als sie in die Welt zogen als Missionare. Ihre Fürbitte erlangte den ersten Christen viele Gnaden, wie diese Visionen es schildern, sie hielt wie eine unüberwindliche Mauer die Angriffe des Teufels ab. Ja, sie war ein Transparent Christi; er selbst war in ihr auf wunderbare Weise zugegen und seine Herrlichkeit und Gnade leuchtete durch sie in die Herzen aller, die zu ihr kamen.

Was bedeutet also ihre Mutterschaft: Sie ist Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin.

Diese Stellung Mariens im Heilsplan Gottes und ihr Mitwirken bei der Erlösung hat im vergangenen Jahrhundert der Theologe Matthias Scheeben (1835— 1888) als «bräutliche Gottesmutterschaft» oder «gottesmütterliche Brautschaft» bezeichnet. Diesen «Personalcharakter Mariens» hat in ähnlicher Weise Pater Joseph Kentenich (1885-1965), der Gründer der Schönstattfamilie, treffend ausgedrückt mit den Worten: «Maria ist die Gefährtin und Gehilfin Christi, des Hauptes der neuen Menschheit, bei seinem gesamten Erlösungswerk.» Nicht anders spricht Frank Duff, der Gründer der Legion Mariens: «Mariens ganzes Leben und ihre ganze Bestimmung war Mutterschaft, erst die Mutterschaft Christi, dann die der Menschen. Nur dazu war sie bestimmt und geschaffen von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit nach einem von Ewigkeit her erwogenen Plan (wie Augustinus bemerkt). Da nun die Mutterschaft an den Seelen Mariens wesentliche Aufgabe und ihr ganzes Leben ist, kann es einfach keine wahre Vereinigung mit ihr geben ohne eine Teilnahme an dieser Mutterschaft im Apostolat.»
Was die großen Gottesgelehrten in ihrem Forschergeist immer deutlicher im Mariengeheimnis erfaßten, was die Heiligen und begnadete Menschen erschauten, was die Päpste als Lehre der Kirche im Dogma und in den Hirtenschreiben verkündeten, das hat Papst Johannes Paul II. in seiner ersten Enzyklika zusammengefaßt unter dem Leitgedanken der Mutterschaft Mariens in der Kirche. Er schreibt, niemand anders könne uns besser in die göttliche und menschliche Dimension des Erlösungsgeheimnisses einführen als Maria; nicht nur die Würde ihrer Gottesmutterschaft sei in der Geschichte des Menschengeschlechtes einzig und unwiederholbar, sondern einzigartig in Tiefe und Wirkung sei auch auf Grund dieser Mutterschaft die Teilnahme Mariens im göttlichen Heilsplan für den Menschen. Der Heilige Geist erleuchte unsere Herzen durch diese bedeutsamen Worte des Papstes, damit wir beim betrachtenden Lesen dieses Buches immer tiefer das Geheimnis Mariens erfassen und uns von ihr hineinnehmen lassen in ihre Sendung, einem neuen Kommen Christi in diesem Weltadvent den Weg zu bereiten.
(Quelle: Maria von Agreda: "Leben der jungfräulichen Gottesmutter Maria", Bd. 3, S. 21-23)



Zur Bedeutung des 25. März: siehe auch meinen Linktext: Aktuelles/Große Bedeutung der Kometen..."
Die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus, unserem Herrn, ist der Mittelpunkt der ganzen Menschheitsgeschichte.Von der Menschwerdung und der Geburt Christi aus werden die Jahre nach vorwärts und nach rückwärts gezählt - vor Christus, nach Christus. Die Menschwerdung Gottes ist von großer Bedeutung für jeden einzelnen Menschen wie auch für die ganze Menschheit. Sie ist das größte Geheimnis der Macht und der Liebe Gottes.
Wenn nämlich "die Kirche Jesus von Nazareth als wahren Gott und vollkommenen Menschen verkündet, eröffnet sie jedem Menschen die Aussicht", an diesem Geheimnis Anteil zu bekommen, d.h. "vergöttlicht zu werden und damit mehr Mensch zu werden" (Nr. 2, G.e.S. 41). Jesus offenbart in seinem Leben, besonders aber in seinem Kreuzestod, "daß Gott voll Erbarmen ist" (Jak 5, 11; Nr. 3) und daß den Menschen "ein Weg der Versöhnung gezeigt und ein Zeichen der Hoffnung geschenkt wird (Nr. 4). Die Gläubigen sollen sich bemühen, zum vollkommenen Menschen zu werden und Christus in seiner vollkommenen Gestalt darzustellen" (Eph 4, 13; Nr. 7). Sie sollen auch "tief in die Kirche, den Leib und die Braut Christi, eingeführt werden" (Nr. 8), die ja Zeichen und Werkzeug der innigsten Vereinigung mit Gott und der Menschen untereinander ist" (LG 1).
(Quelle: Weihbischof und Dompropst V. Guggenberger, Regensburg, in Mindelstetten, 1999)

Maria, heiligste und reinste Jungfrau und Königin aller Heiligen, Mutter des Kreuzes, bitte für uns!
"Die jungfräuliche Gottesmutter und ihre Beziehung zum Dreifaltigen Gott:
Die Jungfrau Maria, die auf die Botschaft des Engels Gottes Wort in ihrem Herzen und in ihrem Leib empfing und der Welt das Leben brachte, wird als wahre Mutter Gottes und des Erlösers anerkannt und geehrt. Im Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf erhabenere Weise erlöst und mit ihm in enger und unauflöslicher Verbindung geeint, ist sie mit dieser höchsten Aufgabe und Würde beschenkt, die Mutter des Sohnes Gottes und daher die bevorzugt geliebte Tochter des Vaters und das Heiligtum des Heiligen Geistes zu sein. Durch dieses hervorragende Gnadengeschenk hat sie bei weitem den Vorrang vor allen anderen himmlischen und irdischen Kreaturen."
(Quelle: II. Vatikanisches Konzil, "Lumen Gentium" 52)

Maria war reinste Jungfrau und ist reinste Jungfrau ihr ganzes Leben lang geblieben! Es gab in der Geschichte und gibt auch heute noch viele Menschen, z.B. in den Ordensberufen, die jungfräulich leben! Also ist es kein Ding der Unmöglichkeit!
Mit "Brüder und Schwestern" benannte man damals auch die Verwandten, diese Begriffe waren also in der Sprache Jesu viel weiter gefaßt als in unserem Sprachgebrauch. Maria hatte nur ein Kind, nämlich Jesus. Jetzt dürfen auch wir ihre Kinder sein, nachdem sie der Herr am Kreuz uns zur Mutter gegeben hat! Natürlich kümmert sich eine gute Mutter um ihre Kinder. Das tut sie auch in ihren vielen vielen Erscheinungen und Botschaften auf der ganzen Welt, die es nach Jesu Himmelfahrt immer gegeben hat. Bekannt ist z.B. die Erscheinung der Muttergottes in Saragossa/Spanien, wo sie dem hl. Apostel Jakobus auf einer Säule erschienen ist, um ihn zu stärken und zu ermutigen. Erscheinungen gab es durch alle Jahrhunderte hindurch. Wir hören davon von den vielen bekannten Berichten über die Heiligen. Besonders oft (über 400mal) und in auffälliger Weise erscheint die Muttergottes in diesem 20. Jahrhundert, wo sie z.T. ernste Mahnungen an die Menschen richten muß, besonders auch in Deutschland (Marpingen)! ...
Pater Pio...
...war ein großer Verehrer der Muttergottes, er betete bis zu 40 Rosenkränze am Tag. In der Vertraulichkeit des Beichtstuhls wie in seinen Predigten ermahnte er immer wieder: "Liebt die Muttergottes!" Am Ende seines irdischen Daseins, im Augenblick der Bekundung seines letzten Willens, richtete er, wie er es sein ganzes Leben lang getan hatte, seine Gedanken noch einmal an die heiligste Jungfrau Maria und gab uns das folgende Vermächtnis: "Liebt die Muttergottes und macht, daß man sie liebt. Betet allezeit den Rosenkranz...!"

Von jeher war es für den katholischen Christen ein Herzensanliegen, in Stunden der Not, des Bangens und der Gefahr seine Zuflucht zu Maria zu nehmen. Vor allem wenn Irrlehren und Irrtümer auftauchten, wenn Sittenverderbnis sich breitmachte. Und daß der Rosenkranz, das alte Sturmgebet der Kirche, durch alle Zeit seine unüberwindliche Macht bewiesen hat, zeigen die großen Ereignisse in der Geschichte. Denken wir z.B. nur an den Sieg von Lepanto 1571 und an die Schlacht von Wien 1683. Immer war es der Rosenkranz, der den Gläubigen den Sieg brachte... - So war es früher, so ist es auch heute: Wir müssen uns mit der Muttergottes verbünden, uns ihrem Unbefleckten Herzen weihen!

Es war von jeher für den katholischen Menschen ein Herzensbedürfnis, in den Stunden des Bangens und der Not zu Maria seine Zuflucht zu nehmen und sich in ihre mütterlichen Arme zu werfen. Darin kommt die felsenfeste Hoffnung und das unerschütterliche Vertrauen zum Ausdruck, das die Katholische Kirche mit Recht stets auf die Mutter des Herrn gesetzt hat.
Die ohne Makel der Erbsünde empfangene Jungfrau, die zur Gottesmutter Auserwählte, die zur Mitwirkung an der Erlösung des Menschengeschlechtes berufen ist, steht bei ihrem Sohne in so großem Ansehen und besitzt eine so große Macht, daß weder Mensch noch Engel mit ihr verglichen werden, ja niemals gleichkommen kann. Weil es ihr das liebste ist, jedem, der ihre Hilfe anruft, beizustehen mit ihrem Trost, wird sie zweifelsohne noch bereitwilliger die Bitten der ganzen Kirche erhören, ja, sie wird in gewissem Sinn nach solchen Bitten verlangen.

Einen hoffnungsfrohen Aufschwung nahm die große Verehrung der erhabenen Himmelskönigin jedesmal, wenn Irrtümer in großer Zahl aufstiegen, wenn Sittenverderbnis sich ausbreitete oder gefährliche Angriffe auf die kämpfende Kirche gestartet wurden.

Eines der berühmtesten Bilder Österreichs, die "wundertätige Madonna mit dem Jesuskind" von Lukas Cranach (1472-1553), befindet sich in der Domkirche St. Jakob in Innsbruck. Bald schon erkannten die Menschen, daß Cranachs Madonna "wundertätig" sei. Durch Wallfahrt und Gebet seien, so wird berichtet, sogar schwere Krankheiten geheilt worden. Bitten auch wir voll Vertrauen:

O Maria, Mutter Gottes, Königin der Engel, Mittlerin aller Gnaden, erbitte uns heilige Priester, heilige Väter und Mütter. Unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter, erbitte allen werdenden Müttern die Gnade, ihre Kinder schon im Mutterschoß Gott, dem Allmächtigen und Ewigen zu weihen, erbitte den Kranken die Heilung und den Sterbenden die Gnade eines guten Todes. O Maria, Hilfe der Christen, Zuflucht der Sünder, Königin der Armen Seelen, erbarme dich auch der im Glauben Irrenden und Abgefallenen und erbitte den Armen Seelen im Fegefeuer Linderung und baldige Erlösung. Amen.


Gebete:
     Begrüßung Mariens
                  von Pater Paul von Moll
                  Benediktiner in Termonde

       Ich grüße dich Maria, Tochter Gottes des Vaters.
         Ich grüße dich Maria, Mutter Gottes des Sohnes.
         Ich grüße dich Maria, Braut des Heiligen Geistes.
         Ich grüße dich Maria, Tempel der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
         Ich grüße dich Maria, weiße Lilie der strahlenden Dreifaltigkeit.
         Ich grüße dich Maria, reinste Jungfrau voll der Sanftmut und Demut,
         von welcher der König des Himmels wollte geboren und ernährt werden.
         Ich grüße dich Maria, Jungfrau der Jungfrauen.
         Ich grüße dich Maria, Königin der Martyrer, deren
         Herz mit dem Schwert der Schmerzen durchbohrt worden ist.
         Ich grüße dich Maria, Frau und Herrin, der alle
         Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden.
         Ich grüße dich Maria, Königin meines Herzens,
         meine Wonne, mein Leben und meine Hoffnung.
         Ich grüße dich Maria, liebenswürdige Mutter.
         Ich grüße dich Maria, wunderbare Mutter.
         Ich grüße dich Maria, Mutter der schönen Liebe.
         Ich grüße dich Maria, ohne Erbsünde empfangen.
         Ich grüße dich Maria, voll der Gnade, der Herr ist
         mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen.
         Gebenedeit sei dein Bräutigam, der heilige Josef.
         Gebenedeit sei dein Vater, der heilige Joachim.
         Gebenedeit sei deine Mutter, die heilige Anna.
         Gebenedeit sei der heilige Erzengel Gabriel.
         Gebenedeit sei der Ewige Vater, der dich außerwählt.
         Gebenedeit sei dein Sohn, der dich liebte.
         Gebenedeit sei der Heilige Geist, der sich mit dir vermählte.

         O gückseligste Jungfrau, segne uns im Namen deines teuren Sohnes! Amen.
 

Magnifikat:
Hochpreiset meine Seele den Herrn, und mein Geist frohlocket in Gott, meinem Heilande.
Denn Er hat angesehen die Niedrigkeit Seiner Magd; siehe, von nun an werden Mich selig preisen alle Geschlechter. Denn Großes hat an Mir getan, der da mächtig ist, und heilig ist Sein Name.
Seine Barmherzigkeit waltet von Geschlecht zu Geschlecht für jene, die Ihn fürchten.
Er übet Macht mit Seinem Arme, zerstreuet, die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinne.
Die Gewaltigen stürzt Er vom Throne und erhöhet die Niedrigen. Die Hungrigen erfüllt Er mit Gütern, die Reichen läßt Er leer ausgehen.
Er nimmt sich Israels an, Seines Knechtes, eingedenk Seiner Barmherzigkeit.
Wie Er zu unsern Vätern gesprochen hat, zu Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit. Amen.

Bittgebet um eine besondere Gnade vom hl. Pfarrer von Ars:
O Mutter Jesu, durch Deine unermeßlichen Schmerzen beim Leiden und Sterben Deines göttlichen Sohnes und um der bitteren Tränen willen, die Du vergossen hast, bitte ich Dich, opfere Du den heiligen, mit Wunden und Blut bedeckten Leib unseres göttlichen Erlösers in Vereinigung mit Deinen Schmerzen und Tränen dem himmlischen Vater auf zur Rettung der Seelen und um die Gnade zu erlangen ... (hier die gewünschte Bitte vortragen)

Vor diesem gnadenspenden Marienbild in Rotondo hat Pater Pio sehr oft gebetet!

Impressum



 zurück zur Hauptseite