Zunächst lege ich klar, daß die
Mutter Jesu in der Katholischen Kirche nicht angebetet wird, sondern
verehrt
wird. Denn häufig wird diese feine Unterscheidung nicht beachtet.
Ferner ist Maria, die Mutter Jesu, der schnellste, sicherste und leichteste
Weg, der zu Jesus Christus, unserem Retter und Erlöser
führt. Das sagte bereits der Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort.
Über einem Hauptaltar in Lourdes steht der berühmte Spruch: "Durch
Maria zu Jesus". Das Zentrum des
Ave, des "Gegrüßet seist Du, Maria,
..." bildet ebenfalls - wie könnte es
anders sein: "Jesus", worauf sich übrigens das jeweilige Gesätzlein
des Rosenkranzgebets bezieht. Im übrigen sind die drei ersten Sätze
am Anfang des AVE die Worte von Gott Vater, mit der Er über
den Erzengel Gabriel Maria grüßen ließ, um sie zu fragen,
ob sie bereit sei für die große Aufgabe, Jesus Christus, den
Messias, den Erlöser der Welt zu empfangen und seine Mutter zu sein.
Marias Antwort war bekanntlich:"Ich bin die
Magd des Herrn, mir geschehe nach Deinem Wort!"
Wer
ist diese Jungfrau Maria? - Schon bevor Gott die Welt und den
Menschen erschaffen hat, wußte Er, daß der Mensch Ihm untreu
werden würde. Und in diesem "Augenblick" ersann Er auch schon das
Mittel, die Welt zu retten: Maria. Kam von Eva die Sünde, das Unglück
und der Tod zum Menschen, so kam durch Maria (AVE) die Erlösung,
der Retter der Welt, Jesus, die 2. Person der Gottheit, zu uns auf die
Welt. Maria, deren Seele mit allen Tugenden geschmückt ist, ist selbst
ein großes Wunder! Was ist im Himmel größer und herrlicher
(außer Gott selbst)? Nicht die Propheten, die Märtyrer und Jungfrauen,
keines der erschaffenen Wesen in der sichtbaren und unsichtbaren Welt.
Maria überragt selbst alle Scharen der Engel: Jene nahen Gott mit
scheuer Ehrfurcht, Maria
aber sagt getrost zum Herrn: "mein Sohn".
Bild links: Statue: "Maria Vesperbild", bei Ziemetshausen
Maria, die Mutter Jesu, ist himmlische Heerführerin!
Alle Engel hören auf sie! Weil ihre Bedeutung so groß ist, wird
Maria (zunächst ohne Namen) mit
dem Titel FRAU gleich auf den ersten Seiten der Hl. Schrift genannt!
Es ist nicht zufällig, daß allein im 20. Jahrhundert die Marienerscheinungen
zugenommen haben: über 400 Erscheinungsorte kann man zählen!
Sie richtet als unsere Mutter dringende Appelle an uns: Es sind
Aufrufe zur eigenen Bekehrung, zu Buße, und vor allem zum Gebet.
Die Erscheinungen werden durch sichtbare Zeichen bestätigt, selbst
durch kosmische Phänomene, durch weinende Madonnenfiguren, bezeugte
Heilungen (z.B. über 10000 Heilungen allein in Lourdes, davon ca.
70 kirchlich anerkannt, über 8000 Heilungen bei Fratel Cosimo in Italien!)
und Bekehrungen und Heilungen (z.B. in Medjugorje).
Maria ist immer
reinste Jungfrau geblieben. So wie Maria wollte Gott jeden Menschen
erschaffen.
Maria ist die Verwalterin aller Gnaden (Hl. Pius X.).
Von
Ewigkeit war sie im Ratschluß Gottes auserwählt zurMutter des
menschgewordenen ewigen WORTES. Sie ist Ausspenderin der Gnaden
Gottes (Leo XIII.). Gott hat Maria am innigsten teilnehmen lassen an
den Schmerzen Jesu und am Kreuz Jesu. Sowohl dem Gruß des Engels
als auch der Begrüßung durch Elisabeth setzt Maria das Wort
"Magd" entgegen. Sie ist die demütige Magd des Herrn
und ist immer demütig geblieben,
auch im Himmel. DEMUT ist ihre herausragendste
Eigenschaft (im Gegensatz zum Stolz und
Hochmut Satans!). Sie liebt den göttlichen Willen, dem sie sich in
kindlichem Vertrauen hingegeben hat. Immer will sie zum Herrn führen.
Immer will sie Gott dienen. Dieser Wille ist ihr Lebensinhalt. Maria ist
die FRAU, das "große Zeichen" der Offenbarung, das "Signum Magnum"
(Papstschreiben v. Paul VI.).
Maria ist der Weg, den Christus selbst
gewählt hat, um zu uns zu kommen. Wir ehren Jesus Christus daher in
besonderer Weise, wenn wir denselben Weg wählen, um zu IHM zu gelangen.
Nicht umsonst sind alle Heiligen der nachapostolischen Zeit große
Marienverehrer gewesen, die Apostel und Jünger Jesu natürlich
auch!
(Quelle: Marienlob, IMR).
Weil Maria zum Herrn sagen kann "mein Sohn",
schlägt er ihr auch keine Bitte ab! Deshalb können wir uns voll
Vertrauen mit all unseren Bitten, Sorgen und Nöten an sie wenden.
Sie ist unsere mächtige Fürsprecherin bei Gott. Alle Engel dienen
ihr! Sie ist uns allen Mutter und Beschützerin. Unübersehbar
ist die Zahl der Menschen, die ihre Rettung aus körperlichen und seelischen
Gefahren, aus Krankheit und Not, dem vertrauensvollen Gebet zu Maria zuschreiben.
Niemand vermag die Gebete und Lieder zu zählen, die durch die Jahrhunderte
hindurch die Maria als die große Helferin der Christenheit angesprochen
haben. Unzählige Votivtafeln an den Wallfahrtsorten, die fast alle
die gleiche Aufschrift tragen "Danke, Maria hat geholfen",
bezeugen
ihre
Macht im Himmel und ihre Hilfsbereitschaft und ihre Liebe uns Menschen
gegenüber. Glücklich und dankbar kann sein, wer sich
bewußt ist, in allen Nöten im Himmel eine Fürsprecherin
zu haben, die ihn niemals im Stich läßt und die besser
weiß als er selbst, was gut für ihn ist. Von solchem Vertrauen
beseelt, braucht niemand verzweifeln. Welche Frau kennt alle Nöte
der Welt besser außer ihr, die viele Reisen mit ihrem Sohne Jesus
mitgemacht hat (vgl. "Der Gottmensch" von Maria Valtorta) und die Welt
kennengelernt hat wie sie ist? Maria kennt nur ein Ziel: alle Menschen
zum Heile, zu Jesus Christus, hinzuführen. Deshalb die vielen Erscheinungen,
deshalb die vielen Ermahnungen. Maria ist aber nicht nur "voll der Gnade",
sondern auch vom Heiligen Geist erfüllt. Deshalb sind ihre
Worte, ihre Mahnungen immer klug und durchdacht. Wir sehen die Zukunft
nicht, Maria sieht sie aber. Sie will uns durch diese Finsternis
(vgl. Papstbeiname des Hl. Malachias für den jetzigen heiligmäßigen
Papst: "de laboris solis" = "geistige Finsternis der Welt") hin zum
Licht führen! Aber: hören wir auf sie?
Die Heilige Schrift nennt Maria FRAU,
so oft auf ihre vermittelnde Aufgabe hingewiesen wird: das ist insgesamt
viermal
der Fall:
1. Schon auf den ersten Seiten der Hl. Schrift,
im Buch GENESIS, wird Maria als jene Frau bezeichnet, die vereint mit
ihrem Sohn der Schlange
den Kopf zertreten wird.Vgl.
Bildnis der hl. Jungfru von Guadalupe/Mexiko
2. Auf der Hochzeit zu Kana spricht Jesus
seine Mutter - auf ungewöhnliche Weise - mit FRAU an und verdeutlicht
somit,
daß die biblische
FRAU niemand anders als seine Mutter ist. Als Mittlerin und Fürsprecherin
erfleht sie ein
Wunder. Jesus sagt sinngemäß:
"Wir haben keine Meinungsverschiedenheiten..."
3. Auf Kalvaria spricht Jesus nochmals mit
letzter Kraft die entscheidenden Worte: "FRAU, siehe, dein Sohn!"
Und
mit
diesen
göttlichen(!) Worten wird Maria unter dem Kreuz zur Miterlöserin
und damit als solche
zur Mutter
aller Völker! Hier wird ein
weiteresmal verdeutlicht: Maria, die Mutter Jesu, ist diese biblische
FRAU! Die Muttergottes
ist Miterlöserin, denn sie hat unter dem Kreuz mit Jesus mitgelitten!
4. Den Titel FRAU finden wir nochmals in der
Offenbarung
des Johannes: Am Höhepunkt der Heilsgeschichte erscheint
wiederum "die FRAU, mit
der Sonne bekleidet". In Fatima erschien die Muttergottes als Frau,
mit der Sonne
bekleidet, ebenso in
Guadalupe/Mexiko!
Die Sonne: das ist Jesus, ihr göttlicher Sohn!
D.h.,
wir leben jetzt
in dieser apokalyptischen Zeit der Offenbarung!
Jetzt soll die heilige Jungfrau Maria öffentlich mit diesen
Titeln angerufen werden,
damit die Welt vor der Selbstzerstörung gerettet werde,
d.h. es muß vorher bzw. so bald
wie möglich das
Dogma verkündet werden!
Es steht also unwiderruflich felsenfest: Bei
der biblischen FRAU handelt es sich um die Muttergottes, um die heilige
Jungfrau Maria, der Mutter Jesu. Die
hl. Elisabeth begrüßte die hl. Jungfrau Maria mit den
Worten: "Mutter meines HERRN". Gott ließ Maria durch den Engel grüßen
als die "Begnadete", die "Gnadenvolle". Dieser
einzigartige, sonst nie
vernommene Gruß zeigt,
1. daß die Allerseligste Mutter Jesu
diese biblische FRAU ist und
2. daß die Gottesmutter aller göttlichen
Gnaden Thron ist. Mit allen Gnadengaben des Heiligen Geistes ist sie ausgestattet.
Maria hat im ersten Augenblick ihrer Unbefleckten Empfängnis schon
eine solche Fülle von Gnaden empfangen als alle Engel und Heiligen
zusammen in ihrer Vollendung haben.
Dem aufmerksamen Leser mag sofort eine Verbindung
zur großen Botschaft von FATIMA aufgefallen sein, ferner zu
den kirchlich anerkannten Amsterdamer Erscheinungen und Botschaften,
die auch bei dem letzten Konzil eine große Rolle gespielt
haben, sowie zu der großen
Vision Don Boscos, die gerade heute
in diesen Tagen so aktuell ist wie nie zuvor! Wie wichtig eine "gesunde"
Marienverehrung (vgl. Worte des Hl. Vaters!) ist, zeigen v.a. die Botschaften
von Amsterdam, deren Wahrheit und Echtheit schon mehrmals bewiesen wurde
bzw. sich selbst bewiesen haben(!), auch durch kosmische
Ereignisse, die hier in
Amsterdam ausdrücklich angekündigt worden sind mit den Worten:
"Achtet auf die Kometen/Meteore!"
(Vgl. mein Linktext: "Aktuelles..." mit den
ganz aktuellen Botschaften des Himmels, die die Kometen gebracht haben!)
Aufsehenerregender Bericht
zu den Amsterdamer Botschaften und ihren Bestätigungen
Man lese auch meinen Linktext "AKTUELLES".
Über die Echtheit und Bedeutung dieser oben genannten Botschaften,
die übrigens
inzwischen kirchlich anerkannt
sind(!), braucht sich niemand mehr den Kopf
zerbrechen, denn die Bestätigungen der Echtheit wurde und wird auf
dem laufendem Band selbst bewiesen, indem die dort angekündigten Ereignisse
der Reihe nach eintraten bzw. eintreten. Die "Seherin" Ida Peerdeman erhielt
am
25. März 1945 ihre eigentliche Berufung.
(NB: Am 25. März hatte der Komet Hyakutake seine größte
Helligkeit, ein für die gesamte Menschheit wichtiges Datum!). Schon
1950 schaut Ida den Fall der Berliner Mauer voraus. 1951 sah sie das Zweite
Vatikanische Konzil, das erst elf Jahre später stattfinden wird. Am
19. Febr. 1958 wird ihr nachweislich angekündigt, daß der Papst
Anfang Oktober sterben wird, was auch tatsächlich der Fall war.
Die Muttergottes zeigt Ida ein Gebet,
das weltweit verbreitet werden soll, damit Maria die Welt retten könne:
"O Herr Jesus Christus, Sohn des Vaters, sende jetzt Deinen Geist über die Erde. Laß den Heiligen Geist wohnen in den Herzen aller Völker, damit sie bewahrt bleiben mögen vor Verfall, Unheil und Krieg. Möge die Frau aller Völker, die einst Maria war, unsere Fürsprecherin sein. Amen."
Maria wurde also durch ihr treues Mitwirken und auch durch ihr Mitleiden mit ihrem göttlichen Sohn zur Mutter aller Völker und auch zur Miterlöserin. Maria verspricht sogar: "Auf dieses Gebet hin wird die Frau die Welt retten.... Ihr wißt nicht, wie mächtig und wie bedeutsam dieses Gebet bei Gott ist. Er wird seine Mutter erhören, weil sie eure Fürsprecherin sein will....Sprecht dieses Gebet bei allem, was ihr tut." Daß dieses Bild der "Frau aller Völker" die bildliche Darstellung des neuen Dogmas "Maria Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin" ist, wird am Bild selbst bewiesen: Maria steht unter dem Kreuz ihres Sohnes Jesus, von dem ein Licht ausgeht, welches sie durchstrahlt. An ihren Händen sieht man strahlende Wunden, womit auf ihre seelischen und körperlichen Leiden mit ihrem Sohne Jesus hingewiesen wird, die sie vereint mit ihrem göttlichen Sohne Jesus für die Erlösung der Menschheit getragen und ausgestanden hat. Aus den Wunden ihrer Hände fallen Strahlen. "Dies sind drei Strahlen, die Strahlen von Gnade, Erlösung und Friede": Gnade vom Vater, Erlösung vom Sohn und Friede vom Hl. Geist. Gott Vater hat die Welt erschaffen, der Sohn hat uns vor 2000 Jahren erlöst nach dem Sündenfall der ersten Menschen und der Hl. Geist wird alle Völker wieder im Glauben und im Frieden versöhnen. Papst Johannes Paul II. sagte 1994: "Wenn der Sieg eintritt, wird er durch Maria gebracht werden. Christus wird ihn durch sie erringen, denn er will, daß die Siege der Kirche jetzt und in Zukunft mit ihr in Verbindung stehen." Maria sagt selbst: "Meine Füße habe ich fest auf den Erdball gesetzt, weil der Vater und der Sohn mich in diese Zeit, in diese Welt bringen wollen als Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin... Diese Zeit ist unsere Zeit" (Beachte: Maria nennt hier selbst den Titel des neuen Dogmas! - In einem biblischen Symbol läßt Maria die Seherin Ida Schafe rund um den Erdball schauen, welche alle Völker, Rassen und Religionsgemeinschaften symbolisieren, dann sagte sie: "Sie werden nicht eher Ruhe finden, bis sie sich hinlegen und in Ruhe aufblicken zum Kreuz, dem Mittelpunkt der Welt."
Für diejenigen, die noch an dem Sinn dieses neuen Dogmas zweifeln, sagt die Muttergottes selbst: "Unter diesem Titel werde ich die Welt retten. Unter diesem Titel ... werde ich sie von einer großen Weltkatastrophe erlösen!" - eine der schönsten Verheißungen überhaupt! Damit ist also jedem Theologen, jedem Zweifler, jedem Glaubenden und jedem Ungläubigen alles ganz deutlich gemacht. Die Beweise der Echtheit und Ernsthaftigkeit wurden bzw. werden nach und nach von selbst geliefert. Maria bittet in den Amsterdamer Botschaften selbst um das Dogma. Ein Dogma ist nicht von Menschen erdacht, sondern es handelt sich hier immer um eine von Gott selbst gelehrte / geoffenbarte Wahrheit. Deshalb ist ein Dogma, an das man wirklich glaubt, auch eine äußerst starke Waffe im Kampf gegen Satan, den Vater der Lüge. Satan weiß, daß er durch Maria (vor allem durch ihre Demut) und durch ihre Kinder (die den Rosenkranz beten) besiegt wird, und er weiß auch, daß er nur noch wenig Zeit hat. Deshalb ist sein Kampf heute so fürchterlich. Viele Menschen stehen heute diesem Dogma "Maria Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin" noch ablehnend gegenüber. Aber man sollte doch folgendes Versprechen der Muttergottes beachten: "Wenn das Dogma, das letzte Dogma in der marianischen Geschichte ausgesprochen ist, dann wird die Frau aller Völker den Frieden, den wahren Frieden der Welt schenken. Die Völker müssen mein Gebet beten mit der Kirche."
Bild: Die Frau aller Völker,
gemalt nach den Erscheinungen von Amsterdam
Maria spricht auch von einer zweiten Aussendung
des Heiligen Geistes - und die jüngsten kosmischen Erscheinungen belegen
dies ganz deutlich: siehe mein Linktext AKTUELLES. Hier wird Bezug
genommen auf die große Botschaft von FATIMA und das ganz wichtige
Datum 25. März: An diesem Tag ist Gott Mensch geworden. Wie
mit einem Zeiger wird vom ersten großen Kometen auf dieses für
die ganze Menschheit so wichtige Datum gezeigt! Und im Jahre 2005 fielen
die beiden, von je einem Kometen "markierten" Tage "25. März / Maria
Verkündigung" und Karfreitag zusammen: ein ganz deutlicher Hinweis
Gottes, das neue, vom Himmel gewünschte Mariendogma so bald wie möglich
zu verkündigen! - Hier kann niemand mehr von einem Zufall sprechen!
Durch die Verkündigung dieses Dogmas wird der Welt der echte Friede
geschenkt, der andauert! Welch
machtvolle Auswirkung dieses Dogma
doch hat! Ist da noch jemand, der dieses Dogma ablehnt? Aus welchem Grund?
-
Durch die feierliche Verkündigung
des größten marianischen Dogmas wird Maria in die Mitte der
Kirche genommen, genauso wie damals im Abendmahlsaal von Jerusalem, und
es erfolgt die 2. Aussendung des Hl. Geistes! Dieses marianische Dogma
bildet das Tor, durch das wir in einen neuen Zeitabschnitt des Heiligen
Geistes gelangen.
Zur Vision Don Boscos:
Man wird hierbei unmittelbar an die Visionen
Don Boscos erinnert und die zwei Säulen, die er gesehen hat und die
die Welt retten, das sind die Hostie (Eucharistie) und die Immakulata,
die
unversehrte Jungfrau, die Muttergottes, Maria, die Mutter Jesu, die
"Unbefleckte Empfängnis", die Frau aller Völker, die Miterlöserin,
unserer Mittlerin (bei Jesus) und unsere Fürsprecherin. Die Muttergottes
hat Amsterdam als Erscheinungsort deshalb gewählt, weil sich hier
vor 600 Jahren ein eucharistisches Wunder ereignete!
Diese
beiden gemeinsamen Zeichen Eucharistie und Maria deuten an, daß sich
die Vision Don Boscos auf die jetzige Zeit bezieht, um jeden Zweifler zu
überzeugen!
Verbreitet dieses Gebet und dieses obige
Bild der Frau aller Völker! Bringt
es überall hin, in die Krankenhäuser, Altenheime, Gefängnisse,
denn dort leiden jene, von deren Gebet
die größte Kraft ausgeht!
Die große, ernste Bedeutung dieser Botschaften
erkennen wir gerade jetzt in diesen unseren Tagen, wo der Weltfriede mehr
denn je in Gefahr ist. Aber kaum jemand erkennt die jetzigen Gefahren!
Umso
wichtiger ist unser Gebet! Denkt an das, was die Muttergottes in Schio
gesagt hat: "Den Übergang schaffen nur diejenigen, die den Weg
mit mir gegangen sind." Die Muttergottes wünscht von uns Gebet,
Opfer, Sühne, das Hl. Bußsakrament und den Besuch der Hl. Messe.
Das sind unsere "5 Steine", mit denen wir "unseren Goliath besiegen
können" (sagte die Muttergottes in Medjugorje).
Die Muttergottes wird mit ihrer kleinen Schar
der Rosenkranzbeter Satan besiegen, der heute die Welt beherrscht. Die
12 Sterne der Muttergottes sind einmal die 10 Gebote Gottes mit den 2 Geboten
der Liebe, die Jesus uns nochmals gegeben hat, ferner deuten die 12 Sterne
hin auf die 12 Stämme Israels, auf die Hl. 12 Apostel und in erweitertem
Sinne sind darin auch die Rosenkranzbeter zu sehen! Man beachte ferner
die
12 Sterne auf der Europaflagge! Das alles ist kein Zufall: Denn
die Muttergottes hat mit ihren Erscheinungsorten ein großes "M" auf
die Europakarte gezeichnet: Verbinden Sie einmal die wichtigsten Erscheinungsorte
der Muttergottes in Europa mit einem Stift!
Gebet und Bild mit "Imprimatur" erhältlich
mit dem Buch "Die Botschaften der Frau aller Völker" von J.
Künzli zu DM 19,80 bei Mediatrix-Verlag
- LINK, Kapuzinerstr. 7, 84495
Altötting.
Faltblatt mit Bild und Gebet erhältlich
beim
Miriam-Verlag
Jestetten - LINK,
D-79798 Jestetten, Best.-Nr.: 7315
Lesen Sie bitte auch die neuesten Botschaften
von Medjugorje: "Echo" von Medjugorje, Miriam-Verlag
Jestetten - LINK.
Die große Aufopferung durch das Herz Mariens:
Vater im Himmel, durch das Unbefleckte Herz
Mariens opfere ich Dir Jesus, Deinen vielgeliebten Sohn, auf, wie er sich
jetzt auf den Altären als Opfer darbringt, und dazu mich selber, mein
heutiges Tagewerk, mein ganzes Lebenswerk, auch mein Weg hin zu Dir, durch
ihn und mit ihm und in ihm. Amen. (Pius XI)
Hingabe an Maria:
Jede Weihe ist letztlich auf den Dreifaltigen Gott hingeordnet.
Gerade durch die Marienweihe rückt der Gläubige bewußt
von seiner Ichhaftigkeit ab, die ihn an das Selbst und an das Irdische
bindet und begibt sich wissend und wollend in die Grundhaltung Mariens,
die auf Christus, den Willen Gottes, sein Gesetz und seine Forderungen
ausgerichtet ist. Es entspricht der heilsgeschichtlichen Situation unserer
Zeit und dem Wirken des Hl. Geistes, daß die gläubigen Menschen
sich heute vorzugsweise dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen. Diese Weihe
ist die schützende Arche in dieser heutigen gefahrvollen Zeit!
(Quelle: Marienlob, IMR 1993)
Beachte: Besuche oft die Hl.
Messe, wenn möglich auch werktags! Die
Eucharistie ist das größte Opfer der Wiederversöhnung.
Nehmt
kniend die Mundkommunion,
denn
Jesus
sagt selbst: "Es
gibt keinen Engel, der in dem Akt Meines Empfangens auf den Füßen
bleiben würde!"
Jesus, die 2. Person der Gottheit, ist
in der geweihten Hostie wirklich gegenwärtig!
Wie ist der Empfang der Hl. Kommunion? Bei
den meisten nicht GOTT wohlgefällig. Die Ehrfurcht vor GOTT ist den
Menschen verloren gegangen und damit der Glaube an Gott, und genau das
ist die Ursache der heutigen Krisen.
Kniet euch nieder und empfangt
den HERRN des Himmels und der Erde mit dem Munde und nicht mit der Hand.
Das ist der Wille GOTTES. Dies sollte ich euch sagen im Auftrage JESU.
Und du Bruder im Herrn, der du dies geschrieben hast, ja schreiben durftest
durch die Gnade GOTTES, lege diese Botschaft den anderen bei, die du den
Seelen zukommen läßt, dann werden sie schon an die richtige
Adresse kommen. Und nun seid von mir alle gesegnet, die ihr mich geliebt
oder gehaßt habt oder mir gleichgültig gegenüber gestanden
seid in meinem Leben. Der Segen des Dreieinigen GOTTES, des VATERS, des
SOHNES und des HEILIGEN GEISTES komme auf euch herab und bleibe allezeit
bei euch. Amen.'
Der Papst, die Hostie (hl. Eucharistie) und
die hl. Muttergottes, das sind die drei weißen Gestalten der Vision
Don Boscos, an die wir uns halten müssen in dieser so schwer bedrängten
Zeit!
Joachim und Anna hatten noch kein Kind. Maria war noch nicht geboren.
In Israel war es aber "Pflicht", daß jede Familie zumindest ein Kind
hatte. Die bereits betagten Leute Joachim und Anna wünschten nichts
sehnlicher, als daß ihnen Gott doch noch ein Kind schenken würde,
denn es war üblich, daß eine kinderlose Mutter keine normale
Beerdigung erfahren durfte, sondern nach ihrem Tode ca. 8 bis 14 Tage am
Waldrand ausgelegt werden mußte. Hatte in dieser Zeit kein wildes
Tier sich daran zu schaffen gemacht, wurden Steine darüber gehäuft.
D.h. eine kinderlose Frau wurde nicht "normal" beerdigt. So findet man
an Waldrändern also immer wieder Steinhaufen. Es galt also als Schande,
wenn man kein Kind hatte. Joachim und Anna beteten deshalb inständig
zu Gott und versprachen, wenn Gott ihnen ein Kind schenken würde,
es mit 3 Jahren für den Tempeldienst bereitzustellen.
Joachim und
Anna weihten so ihr Kind bereits vor der Geburt Gott! Gott erhörte
ihr Gebet. Ein sehr hübsches Mädchen wurde ihnen geboren: Maria.
Diese Maria war äußerst klug und konnte mit 3 Jahren bereits
lesen und schreiben. Wie traurig waren nun die Eltern, als sie später
das 3-jährige Kind erblickten, das ihnen so lieb und teuer war, und
das sie jetzt zum Tempel bringen sollten, um ihr gottgegebenes Versprechen
einzulösen. Aber schnell war Maria an den Lebenswandel angepaßt.
Im Tempel lernte sie die Heilige Schrift genau kennen, hörte sie doch
jeden Tag daraus die Vorlesungen. Fleißig lernte sie die Psalmen
und Texte auswendig. Sehr bald schon weihte sie ihr Leben dem Dreifaltigen
Gott. Sie versprach Gott ihre lebenslange Jungfrauschaft. Mit 13 Jahren
wurden die Mädchen aus dem Tempel entlassen, weil sie als unrein galten,
und sie wurden "verheiratet". Die Tempelvorsteher losten einen Ehemann
aus mehreren Bewerbern aus. Das Los galt als gottgegeben. Bei Maria war
es so: Es gab viele Bewerber. Der Zimmermann namens Joseph stand aus Neugierde
in der Nähe der Bewerber, wollte aber sich nicht bewerben. Aber die
Tempelvorsteher drängten ihn: "Geh halt auch mit her, Joseph. Komm!
Mach mit!" Joseph ließ sich überreden bzw. wurde mehr oder weniger
in diese Rolle gedrängt. Jeder Bewerber erhielt einen Zweig mit Knospen.
Derjenige würde die kleine Maria als seine zukünftige Frau heimführen
können, bei dem der Zweig als erster aufgeblüht hätte. Gott
wollte es, daß der Zweig Josephs als erster aufblühte. Somit
war er der erwählte, von Gott ausersehene Bräutigam der Maria
und durfte Maria heimführen und "zu sich nehmen".
Maria wußte von den Prophetenworten des Alten Testaments (Jesaja
u.a.), daß eine Jungfrau den Menschensohn gebären sollte, sie
wußte auch, daß diese Jungfrau aus dem Hause Davids stammen
würde, sie wußte aber auch, daß sie selbst aus dem Hause
Davids stammte! Maria wußte ferner, daß dieser Messias viel
leiden müsse. Es war ferner die Zeit "reif" für die Ankunft des
Messias. Das sieht man auch an der Beobachtung der Natur (Sterne) der drei
Weisen aus dem Morgenlande, die den neugeborenen König von Israel,
den Messias gesucht und ihn angebetet haben. D.h. diese Maria war nicht
ganz unvorbereitet als der Engel des Herrn ihr erschien und ihr die Worte
von Gott Vater brachte: "Gegrüßet
seist du Maria! Du bist voll der Gnade! Der Herr ist mit dir!"
... - Der Heilige Geist und die Jungfrau Maria haben uns den Erlöser,
den Messias der Welt gebracht!
"Und so wurde der Sohn Gottes Mensch:
Als Maria, seine Mutter, mit Joseph verlobt
war, fand es sich, ehe sie zusammenkamen, daß sie empfangen hatte
vom Heiligen Geist. Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen
wollte, gedachte, sie heimlich zu entlassen. Als er darüber nachdachte,
siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sprach: "Joseph,
du Sohn Davids, zögere nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen!
Denn was gezeugt ist in ihr, stammt vom Heiligen Geist. Sie wird einen
Sohn gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben (das heißt
Retter). Denn er wird sein Volk von den Sünden befreien." - Damit
erfüllte sich, was Gott durch seinen Propheten vorhergesagt hatte:
"Eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn bekommen. Den wird
man Immanuel nennen. Das bedeutet: 'Gott ist mit uns!'" (Is 7,14)
Als Joseph erwachte, tat er, was ihm der
Engel befohlen hatte, und nahm Maria als seine Frau zu sich. Sie blieb
aber Jungfrau bis zur Geburt ihres Sohnes. Joseph gab ihm den Namen Jesus."
(Mt
1, 18-25)
Was bedeutet also ihre Mutterschaft: Sie ist Miterlöserin, Mittlerin und Fürsprecherin.
Diese Stellung Mariens im Heilsplan Gottes und ihr Mitwirken bei
der Erlösung hat im vergangenen Jahrhundert der Theologe Matthias
Scheeben (1835— 1888) als «bräutliche Gottesmutterschaft»
oder «gottesmütterliche Brautschaft» bezeichnet. Diesen
«Personalcharakter Mariens» hat in ähnlicher Weise Pater
Joseph Kentenich (1885-1965), der Gründer der Schönstattfamilie,
treffend ausgedrückt mit den Worten: «Maria ist die Gefährtin
und Gehilfin Christi, des Hauptes der neuen Menschheit, bei seinem gesamten
Erlösungswerk.» Nicht anders spricht Frank Duff, der Gründer
der Legion Mariens: «Mariens ganzes Leben und ihre ganze Bestimmung
war Mutterschaft, erst die Mutterschaft Christi, dann die der Menschen.
Nur dazu war sie bestimmt und geschaffen von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit
nach einem von Ewigkeit her erwogenen Plan (wie Augustinus bemerkt). Da
nun die Mutterschaft an den Seelen Mariens wesentliche Aufgabe und ihr
ganzes Leben ist, kann es einfach keine wahre Vereinigung mit ihr geben
ohne eine Teilnahme an dieser Mutterschaft im Apostolat.»
Was die großen Gottesgelehrten in ihrem Forschergeist immer
deutlicher im Mariengeheimnis erfaßten, was die Heiligen und begnadete
Menschen erschauten, was die Päpste als Lehre der Kirche im Dogma
und in den Hirtenschreiben verkündeten, das hat Papst Johannes Paul
II. in seiner ersten Enzyklika zusammengefaßt unter dem Leitgedanken
der Mutterschaft Mariens in der Kirche. Er schreibt, niemand anders könne
uns besser in die göttliche und menschliche Dimension des Erlösungsgeheimnisses
einführen als Maria; nicht nur die Würde ihrer Gottesmutterschaft
sei in der Geschichte des Menschengeschlechtes einzig und unwiederholbar,
sondern einzigartig in Tiefe und Wirkung sei auch auf Grund dieser Mutterschaft
die Teilnahme Mariens im göttlichen Heilsplan für den Menschen.
Der Heilige Geist erleuchte unsere Herzen durch diese bedeutsamen Worte
des Papstes, damit wir beim betrachtenden Lesen dieses Buches immer tiefer
das Geheimnis Mariens erfassen und uns von ihr hineinnehmen lassen in ihre
Sendung, einem neuen Kommen Christi in diesem Weltadvent den Weg zu bereiten.
(Quelle: Maria von Agreda: "Leben der
jungfräulichen Gottesmutter Maria", Bd. 3, S. 21-23)
Maria, heiligste und reinste
Jungfrau und Königin aller Heiligen, Mutter des Kreuzes, bitte für
uns!
"Die jungfräuliche Gottesmutter
und ihre Beziehung zum Dreifaltigen Gott:
Die Jungfrau Maria, die auf die Botschaft
des Engels Gottes Wort in ihrem Herzen und in ihrem Leib empfing und der
Welt das Leben brachte, wird als wahre Mutter Gottes und des Erlösers
anerkannt und geehrt. Im Hinblick auf die Verdienste ihres Sohnes auf erhabenere
Weise erlöst und mit ihm in enger und unauflöslicher Verbindung
geeint, ist sie mit dieser höchsten Aufgabe und Würde beschenkt,
die Mutter des Sohnes Gottes und daher die bevorzugt geliebte Tochter des
Vaters und das Heiligtum des Heiligen Geistes zu sein. Durch dieses hervorragende
Gnadengeschenk hat sie bei weitem den Vorrang vor allen anderen himmlischen
und irdischen Kreaturen."
(Quelle: II. Vatikanisches Konzil,
"Lumen Gentium" 52)
Maria war reinste Jungfrau und ist reinste Jungfrau ihr ganzes Leben
lang geblieben! Es gab in der Geschichte und gibt auch heute noch viele
Menschen, z.B. in den Ordensberufen, die jungfräulich leben! Also
ist es kein Ding der Unmöglichkeit!
Mit "Brüder und Schwestern" benannte man damals auch die Verwandten,
diese Begriffe waren also in der Sprache Jesu viel weiter gefaßt
als in unserem Sprachgebrauch. Maria hatte nur ein Kind, nämlich Jesus.
Jetzt dürfen auch wir ihre Kinder sein, nachdem sie der Herr am Kreuz
uns zur Mutter gegeben hat! Natürlich kümmert sich eine gute
Mutter um ihre Kinder. Das tut sie auch in ihren vielen vielen Erscheinungen
und Botschaften auf der ganzen Welt, die es nach Jesu Himmelfahrt immer
gegeben hat. Bekannt ist z.B. die Erscheinung der Muttergottes in Saragossa/Spanien,
wo sie dem hl. Apostel Jakobus auf einer Säule erschienen ist, um
ihn zu stärken und zu ermutigen. Erscheinungen gab es durch alle
Jahrhunderte hindurch. Wir hören davon von den vielen bekannten
Berichten über die Heiligen. Besonders oft (über 400mal) und
in auffälliger Weise erscheint die Muttergottes in diesem 20. Jahrhundert,
wo sie z.T. ernste Mahnungen an die Menschen richten muß, besonders
auch in Deutschland (Marpingen)! ...
Pater Pio...
...war ein großer Verehrer der Muttergottes, er betete bis
zu 40 Rosenkränze am Tag. In der Vertraulichkeit des Beichtstuhls
wie in seinen Predigten ermahnte er immer wieder: "Liebt
die Muttergottes!" Am Ende seines irdischen Daseins,
im Augenblick der Bekundung seines letzten Willens, richtete er, wie er
es sein ganzes Leben lang getan hatte, seine Gedanken noch einmal an die
heiligste Jungfrau Maria und gab uns das folgende Vermächtnis: "Liebt
die Muttergottes und macht, daß man sie liebt. Betet allezeit den
Rosenkranz...!"
Von jeher war es für den katholischen Christen ein Herzensanliegen, in Stunden der Not, des Bangens und der Gefahr seine Zuflucht zu Maria zu nehmen. Vor allem wenn Irrlehren und Irrtümer auftauchten, wenn Sittenverderbnis sich breitmachte. Und daß der Rosenkranz, das alte Sturmgebet der Kirche, durch alle Zeit seine unüberwindliche Macht bewiesen hat, zeigen die großen Ereignisse in der Geschichte. Denken wir z.B. nur an den Sieg von Lepanto 1571 und an die Schlacht von Wien 1683. Immer war es der Rosenkranz, der den Gläubigen den Sieg brachte... - So war es früher, so ist es auch heute: Wir müssen uns mit der Muttergottes verbünden, uns ihrem Unbefleckten Herzen weihen!
Es war von jeher für den katholischen Menschen ein Herzensbedürfnis,
in den Stunden des Bangens und der Not zu Maria seine Zuflucht zu nehmen
und sich in ihre mütterlichen Arme zu werfen. Darin kommt die felsenfeste
Hoffnung und das unerschütterliche Vertrauen zum Ausdruck, das die
Katholische Kirche mit Recht stets auf die Mutter des Herrn gesetzt hat.
Die ohne Makel der Erbsünde
empfangene Jungfrau, die zur Gottesmutter Auserwählte, die zur Mitwirkung
an der Erlösung des Menschengeschlechtes berufen ist, steht bei ihrem
Sohne in so großem Ansehen und besitzt eine so große Macht,
daß weder Mensch noch Engel mit ihr verglichen werden, ja niemals
gleichkommen kann. Weil es ihr das liebste ist, jedem,
der ihre Hilfe anruft, beizustehen mit ihrem Trost, wird sie zweifelsohne
noch bereitwilliger die Bitten der ganzen Kirche erhören, ja, sie
wird in gewissem Sinn nach solchen Bitten verlangen.
Einen hoffnungsfrohen Aufschwung nahm die große Verehrung der erhabenen Himmelskönigin jedesmal, wenn Irrtümer in großer Zahl aufstiegen, wenn Sittenverderbnis sich ausbreitete oder gefährliche Angriffe auf die kämpfende Kirche gestartet wurden.
Eines der berühmtesten Bilder Österreichs, die "wundertätige Madonna mit dem Jesuskind" von Lukas Cranach (1472-1553), befindet sich in der Domkirche St. Jakob in Innsbruck. Bald schon erkannten die Menschen, daß Cranachs Madonna "wundertätig" sei. Durch Wallfahrt und Gebet seien, so wird berichtet, sogar schwere Krankheiten geheilt worden. Bitten auch wir voll Vertrauen:
O Maria, Mutter Gottes, Königin der Engel,
Mittlerin aller Gnaden, erbitte uns heilige Priester, heilige Väter
und Mütter. Unbefleckte Jungfrau und Gottesmutter, erbitte allen werdenden
Müttern die Gnade, ihre Kinder schon im Mutterschoß Gott, dem
Allmächtigen und Ewigen zu weihen, erbitte den Kranken die Heilung
und den Sterbenden die Gnade eines guten Todes. O Maria, Hilfe der Christen,
Zuflucht der Sünder, Königin der Armen Seelen, erbarme dich auch
der im Glauben Irrenden und Abgefallenen und erbitte den Armen Seelen im
Fegefeuer Linderung und baldige Erlösung. Amen.
Gebete:
Begrüßung
Mariens
von Pater Paul von Moll
Benediktiner in Termonde
Ich grüße dich Maria, Tochter Gottes des Vaters.
Ich grüße dich Maria, Mutter Gottes des Sohnes.
Ich grüße dich Maria, Braut des Heiligen Geistes.
Ich grüße dich Maria, Tempel der Allerheiligsten Dreifaltigkeit.
Ich grüße dich Maria, weiße Lilie der strahlenden Dreifaltigkeit.
Ich grüße dich Maria, reinste Jungfrau voll der Sanftmut und
Demut,
von welcher der König des Himmels wollte geboren und ernährt
werden.
Ich grüße dich Maria, Jungfrau der Jungfrauen.
Ich grüße dich Maria, Königin der Martyrer, deren
Herz mit dem Schwert der Schmerzen durchbohrt worden ist.
Ich grüße dich Maria, Frau und Herrin, der alle
Macht gegeben ist im Himmel und auf Erden.
Ich grüße dich Maria, Königin meines Herzens,
meine Wonne, mein Leben und meine Hoffnung.
Ich grüße dich Maria, liebenswürdige Mutter.
Ich grüße dich Maria, wunderbare Mutter.
Ich grüße dich Maria, Mutter der schönen Liebe.
Ich grüße dich Maria, ohne Erbsünde empfangen.
Ich grüße dich Maria, voll der Gnade, der Herr ist
mit dir, du bist gebenedeit unter den Frauen.
Gebenedeit sei dein Bräutigam, der heilige Josef.
Gebenedeit sei dein Vater, der heilige Joachim.
Gebenedeit sei deine Mutter, die heilige Anna.
Gebenedeit sei der heilige Erzengel Gabriel.
Gebenedeit sei der Ewige Vater, der dich außerwählt.
Gebenedeit sei dein Sohn, der dich liebte.
Gebenedeit sei der Heilige Geist, der sich mit dir vermählte.
O gückseligste Jungfrau, segne uns im Namen deines teuren Sohnes!
Amen.
Magnifikat:
Hochpreiset meine Seele den Herrn, und mein
Geist frohlocket in Gott, meinem Heilande.
Denn Er hat angesehen die Niedrigkeit Seiner
Magd; siehe, von nun an werden Mich selig preisen alle Geschlechter. Denn
Großes hat an Mir getan, der da mächtig ist, und heilig ist
Sein Name.
Seine Barmherzigkeit waltet von Geschlecht
zu Geschlecht für jene, die Ihn fürchten.
Er übet Macht mit Seinem Arme, zerstreuet,
die da hoffärtig sind in ihres Herzens Sinne.
Die Gewaltigen stürzt Er vom Throne und
erhöhet die Niedrigen. Die Hungrigen erfüllt Er mit Gütern,
die Reichen läßt Er leer ausgehen.
Er nimmt sich Israels an, Seines Knechtes,
eingedenk Seiner Barmherzigkeit.
Wie Er zu unsern Vätern gesprochen hat,
zu Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.
Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen
Geist wie es war im Anfang, so auch jetzt und allezeit und in Ewigkeit.
Amen.
Bittgebet um eine besondere Gnade
vom hl. Pfarrer von Ars:
O Mutter Jesu, durch Deine unermeßlichen
Schmerzen beim Leiden und Sterben Deines göttlichen Sohnes und um
der bitteren Tränen willen, die Du vergossen hast, bitte ich Dich,
opfere Du den heiligen, mit Wunden und Blut bedeckten Leib unseres göttlichen
Erlösers in Vereinigung mit Deinen Schmerzen und Tränen dem himmlischen
Vater auf zur Rettung der Seelen und um die Gnade zu erlangen ... (hier
die gewünschte Bitte vortragen)
Vor diesem gnadenspenden Marienbild in Rotondo hat Pater Pio sehr oft gebetet!